Demi Lovato kritisierte das Schönheitsideal der Medien

Demi Lovato ist der Meinung, dass die Unterhaltungsindustrie ein «ungesundes» Schönheitsideal propagiert.Die Musikerin ('Skyscraper') wurde im Oktober 2012 in einer Rehabilitationsklinik aufgenommen, in der ihre Essstörungen und psychischen Probleme behandelt wurden. Die Sängerin kritisierte nun in einem Interview in der britischen Fernsehshow 'Daybreak' den gesellschaftlichen Druck, unter dem junge Frauen heutzutage stehen.

Ihrer Meinung nach bekommen Mädchen das Bild vermittelt, dass sie ebenso schlank wie die Models und Promis, die sie im Fernsehen und in den Zeitschriften sehen, sein müssen: «Ich habe das Gefühl, dass das Fernsehen und die Magazine ein ungesundes Schönheitsideal propagieren und das setzt viele junge Mädchen unter Druck, vor allem Mädchen, die sich zu Frauen entwickeln und noch auf der Suche nach ihrer eigenen Persönlichkeit sind.

Viele Teenager sind unsicher und nehmen sich die Zeitschriften als Vorbild. Meiner Meinung nach sollte die Film- und Fernsehindustrie mehr Verantwortung dafür übernehmen», erklärte sie.

Dennoch machte die Beauty die Filmindustrie nicht für ihre eigenen Probleme verantwortlich. Der 'Camp Rock'-Star erklärte, dass ihr eigener Mangel an Selbstbewusstsein aus den Problemen ihrer Kindheit stammte: «Viele Leute fragen mich, ob es daran lag, dass ich schon so jung meine Karriere startete. Aber ich kann allen versichern, dass es nicht daran lag, meine Probleme begannen schon als ich 11 oder 12 Jahre alt war. Mit 12 Jahren tyrannisierten und mobbten mich meine Mitschüler und davon wurde ich wirklich krank. Das ging über einen langen Zeitraum so, aber schliesslich habe ich mir Hilfe geholt.»

Demi Lovato sprach in der Vergangenheit öffentlich über ihre Probleme und willigte in eine Dokumentation von 'MTV' ein, die in dem Film 'Demi Lovato: Stay Strong' über ihr Leben berichtete.

knob (Quelle: Cover Media)

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