Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Das Connyland lässt ein allfälliges Verbot von Delfinhaltung prüfen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.delfinarium.info, www.connyland.info, www.haelt.info, www.fest.info

Donnerstag, 29. März 2012 / 13:02:00

Connyland hält an Delfinarium fest

Lipperswil TG - Das «Connyland» in Lipperswil hält trotz drohendem Import- oder Halteverbot an seinem Delfinarium fest. Laut den Betreibern des grössten Schweizer Freizeitparks wurden zwei Delfine vergiftet. Das sagten sie am Donnerstag bei Saisoneröffnung vor den Medien.

Die emotionalen Diskussionen nach dem Tod zweier Delfine im November 2011 habe die Schweizer Parlamentarier in der vergangenen Frühjahrssession zu einem unüberlegten Entscheid verleitet. Das sagte Erich Brandenberger, Mediensprecher des «Connyland».

«Ein Importverbot käme in unserem Fall einem Halteverbot gleich», sagte Brandenberger. Eine tiergerechte Haltung der letzten drei Connyland-Delfine - einer Mutter mit ihren beiden männlichen Jungtieren - wäre nicht mehr möglich.

Wohin mit Delfinen?

Die Gruppe müsse getrennt werden, sobald das siebenjährige Männchen geschlechtsreif sei. Da die ursprünglich geplante Erweiterung der Gruppe durch ein Männchen aus dem europäischen Erhaltungszucht-Programm nicht zulässig wäre, wären die Mutter und ihr heute zehn Monate altes Delfinbaby allein.

«Das wäre für eine Spezies, die in hierarchischen Gruppen lebt, nicht artgerecht», sagte Brandenberger. Eine Schliessung des Delfinariums wäre die einzige Möglichkeit. «Doch wir wüssten nicht, wohin mit den Tieren». Es komme weder eine Auffangstation noch ein anderes Delfinarium in Frage.

Entscheid bekämpfen

Das «Connyland» werde den Entscheid des Parlaments, der in der nächsten Session gefällt wird, rechtlich überprüfen lassen und bekämpfen, sagte Brandenberger.

Ein Verbot der Delfinhaltung hätte die Schliessung von Schweizer Zoos zur Folge. Die Haltung anderer Wildtiere wie Elefanten, Löwen, Tiger, Menschenaffen oder Nashörner, müsste ebenfalls verboten werden, sagte der Mediensprecher.

Vergiftungs-Theorie

Die politische Diskussion zur Delfinhaltung werde vor dem Hintergrund des Todes von zwei «Connyland»-Delfinen im letzten November sehr emotional geführt. «Wir sind nach wie vor überzeugt, dass unsere Delfine vergiftet wurden und werden dies beweisen», sagte Brandenberger.

Dass die Tiere wegen Antibiotika im Hirn starben, glauben die Betreiber des einzigen Delfinariums der Schweiz nicht. Das «Connyland» habe bei Experten eine Untersuchung in Auftrag gegeben und werde die Öffentlichkeit in zwei bis drei Wochen über die wirkliche Todesursache informieren.

«Wenn wir beweisen, dass die Tiere vergiftet wurden, beeinflusst dies hoffentlich die öffentliche Diskussion», sagte Brandenberger.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    4000 Franken Busse für Connyland-Tierarzt
    Freitag, 5. Juli 2013 / 10:16:00
    [ weiter ]
    Opiate im Urin von «Connyland»-Delfinen
    Montag, 7. Mai 2012 / 12:52:00
    [ weiter ]
    Auch Ständerat gegen Delfine in der Schweiz
    Mittwoch, 14. März 2012 / 11:13:50
    [ weiter ]
    Nationalrat stellt sich gegen Haltung von Delfinen
    Dienstag, 13. März 2012 / 10:11:00
    [ weiter ]
    Connyland kriegt vorerst keine neuen Delfine
    Freitag, 27. Januar 2012 / 15:29:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG