Halle Berry: Frankreich oder nicht?

Die Oscar-Gewinnerin steckt gerade mitten in den Verhandlungen um das Sorgerecht für ihre dreijährige Tochter Nahla mit ihrem Ex Gabriel Aubry. Zuletzt hatte ein Richter entschieden, dass der Vater die Kleine nur unter Aufsicht sehen und sie nicht über Nacht bei ihm bleiben dürfe. Angeblich hatte Gabriel Aubry die von Halle Berry engagierte Nanny angegriffen, während sie seine Tochter im Arm hielt - das streitet er jedoch ab und wurde auch deswegen nicht verurteilt.

Nun möchte die Aktrice laut 'RadarOnline' aber gerne zu ihrem Freund Olivier Martinez in dessen Heimat Frankreich umziehen und das wurde vom Gericht abgelehnt. Offensichtlich hat die Künstlerin deswegen ihren ehemaligen Anwalt gefeuert und sich einen neuen, aggressiveren Vertreter gesucht. «Es ist wohl so, dass Halle einfach nicht hören wollte, dass es besser wäre, nicht mit Nahla nach Frankreich zu ziehen», berichtete ein Insider. «Halle kann einfach nicht verstehen, warum ein Richter so lange für eine solche Entscheidung braucht. Aber das ist ein grosser Umzug, in ein fremdes Land. Man sagte ihr, sie müsse sechs Monate abwarten. Gabe und Halle müssen in der Zwischenzeit Erziehungskurse besuchen. Vielleicht gelingt es ihnen ja, eine neue Sorgerechtsregelung zu finden, ohne noch einmal vor Gericht zu gehen.»

Doch das alles scheint Halle Berry nicht zu genügen: «Halle will auf keinen Fall warten. Sie ist ein sehr sturer Mensch. Der Richter hat mit Sicherheit ausgeschlossen, dass vor dem Verstreichen von sechs bis neun Monaten irgendetwas entschieden wird und das wird erst sein, nachdem die Psychologen, Nahlas vom Gericht bestimmter Anwalt und die Gutachter ihre Berichte eingereicht haben.»

Halle Berry fühlt sich allerdings in Los Angeles mit den vielen Paparazzi und den Drohungen eines Stalkers nicht mehr sicher und möchte so schnell wie möglich weg.

laz (Quelle: Cover Media)

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