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Der Modekonzern schreibt erneut rote Zahlen.

 
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Dienstag, 6. März 2012 / 08:11:00

Charles Vögele schreibt 2011 happigen Verlust von 119 Mio. Franken

Pfäffikon SZ - Die Modekette Charles Vögele ist im vergangenen Geschäftsjahr 2011 tief in die roten Zahlen gestürzt. Unter dem Strich erlitt der Konzern einen happigen Verlust von 119,1 Mio. Franken. Zudem brachen die Umsätze um 15 Prozent auf 1,016 Mrd. Fr. ein.

Im Vorjahr hatte der Kleiderkonzern immerhin noch einen Reingewinn von 17,8 Mio. Fr. erreicht. Das Betriebsergebnis (EBIT) verschlechterte sich von +37,6 Mio. auf -113,7 Mio. Franken, wie Charles Vögele am Dienstag in einem Communiqué bekannt gab.

Damit hat Charles Vögele selbst nach drei Gewinnwarnungen im abgelaufenen Jahr die bereits tiefen Erwartungen der Analysten erneut verfehlt. Diese hatten im Durchschnitt gemäss der Nachrichtenagentur AWP mit einem Umsatz von 1,054 Mrd. Franken, einem Betriebsverlust von 87 Mio. Fr. und einem Verlust von 108 Mio. Fr. gerechnet.

«Mit dem Jahresresultat 2011 sind wir natürlich nicht zufrieden», erklärte der neue Konzernchef Frank Beeck. Die Wirtschaftslage, der starke Franken und der unüblich warme Herbst hätten die Geschäfte massiv beeinträchtigt.

Hinzu kamen hausgemachte Schwierigkeiten: So verursachte das neue Verteilzentrum Süd erhebliche Lieferprobleme, die zu Engpässen bei den Kleidern führten. Zusätzlich seien die Kunden verunsichert durch eine unklare Marktpositionierung und Probleme bei der Damenkollektion.

Rauswürfe

Charles Vögele hatte nach einem happigen Halbjahresverlust im September Konzernchef André Maeder und Verwaltungsratspräsident Alain Caparros vor die Tür gesetzt. Der neue Konzernchef Frank Beeck krempelt seither die angeschlagene Modekette um.

Um sich klarer im Markt zu positionieren und sein Profil zu schärfen, stampft das Unternehmen die bestehenden Hauptmarken Casa Blanca, Biaggini und Kingfield ein. Stattdessen würden sämtliche Kollektionen ab 2013 unter der Dachmarke Charles Vögele geführt.

Die Zusammenarbeit mit den Hollywood-Stars Penélope und Mónica Cruz wurde vor kurzem beendet. Mit dem Engagement der beiden Schauspielerinnen als Werbe-Ikonen war Maeder im Jahr 2010 ein Paukenschlag gelungen. Die Cruz-Schwestern brachten frischen Wind ins Image des Kleiderkonzerns, dem die Kunden vor zwei Jahren laut einer Umfrage keine Modekompetenz mehr zugeschrieben hatten.

Zudem hatte Maeder für die Herrenkollektion den deutschen Schauspieler Til Schweiger angeheuert. Überdies wurden Modemagazine eingeführt und zahlreiche Läden aufgemöbelt. Dennoch konnte der Kleiderkonzern noch nicht in ausreichendem Masse neue Kunden gewinnen.

laz (Quelle: sda)

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