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Mitt Romney hat den Schuldigen des Tages ausgemacht: Barack Obama.

 
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Freitag, 2. März 2012 / 13:27:00

Obama-Anhänger lassen Romney nur «ausreichend» gewinnen

Barack Obama brach diese Woche mit dem Republikaner Mitt Romney einen Streit vom Zaun und hat dabei eindeutig den Kürzeren gezogen.

«Wir haben zwar nicht hoch gewonnen, doch ausreichend. Und das ist alles, was zählt», sagte Mitt Romney vor seinen Anhängern.

Im langen Vorwahlkampf der Republikaner waren nun die Wähler in Michigan und Arizona aufgerufen, ihre Stimme für einen der Bewerber abzugeben, der im November gegen Barack Obama antreten soll.

Romney konnte dieses Mal die Vorwahlen in beiden Bundesstaaten für sich entscheiden - trotz des Gegenwinds in seinem Heimatstaat Michigan durch Obama-Anhänger, die sich in den Wahlkampf der Republikaner einschalteten und so taten, als stünde ein Referendum über die Politik ihres Präsidenten auf dem Programm.

In Michigan ist der Name Romney wohlbekannt. Er erinnert an die gute alte Zeit, als die Autobauer von Detroit noch eine Vormachtstellung in der Welt genossen. Romneys Vater war damals ein erfolgreicher Industrieller in der Automobilbranche und später ein geschätzter Gouverneur.

Geschenk an unkompetente Manager

Mitt Romneys eigene Beziehung zu Michigan ist nicht ganz so rosig. Lange nachdem er seinen Heimatstaat verlassen hatte, um zu studieren und seine Karriere voranzutreiben, brach die Automobilbranche zusammen und die Obama-Regierung schnürte ein Rettungspaket über mehrere Milliarden. Wie viele andere Republikaner wertete Romney diese Aktion als ein Geschenk an unkompetente Manager und gierige Gewerkschaften und lehnte die Massnahme ab.

Romney ist der einzige Kandidat, der in Michigan geboren wurde und dessen Vater erst einen Teil der Automobilindustrie und später als Gouverneur den Bundesstaat führte. In den letzten Wochen versuchte er, seine damalige Position zu erklären und gleichzeitig Obama zu verurteilen: «Die Gewerkschaftsbosse haben Obama Millionen für den Wahlkampf gespendet und er zahlte sie ihnen auf jede erdenkliche Weise zurück», so Romney. Die Demokraten betonen, dass Romney mit dieser Meinung Unrecht habe. Der Automobilbranche, die kurz vor dem Bankrott stand, hat sich nun erholt. Jüngsten Unternehmensberichten zufolge konnte General Motors nun das beste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte einfahren.

Als die Vorwahlen bevorstanden, versuchten Obama, seine Anhänger und die mit der demokratischen Partei verbundenen Gewerkschaften alles in ihrer Macht stehende, um die Wähler in Michigan daran zu erinnern, dass die Regierung des Präsidenten die Autofirmen mit Staatshilfen am Leben gehalten hatte.

Als die Wähler an die Wahlurnen gingen, sagte Obama vor einer jubelnden Menge der Gewerkschaft United Auto Workers: «Sie sind ein Symbol für Innovation und das Know-How unseres Landes. Diese Firmen sind der Urspung unserer Vormachtstellung in der Fabrikation. Wenn es sich nicht mehr lohnt, für sie zu kämpfen, wofür lohnt es sich dann überhaupt noch?»

Romneys Sieg und eine neue CNN-Umfrage belegen, dass dies den republikanischen Wählern in Michigan offensichtlich egal war. Viele von ihnen sprachen sich sogar wie Romney gegen die Rettungsaktion aus. Doch die Anhänger des Präsidenten beharren weiterhin darauf, dass seine Bemühungen nicht nach hinten losgingen.

Bei der Wahl des Präsidenten ist Michigan ein wichtiger Staat. Falls Romney der republikanische Kandidat werden sollte, muss er wesentlich mehr Wähler auf seine Seite ziehen als die, die bei der Vorwahl für ihn gestimmt haben. Diese Woche haben die Demokraten Romney zwar beim Gewinnen zugesehen, doch im November wollen sie selbst den Sieg einfahren.

Jonathan Mann
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Seine Kolumne steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung. Mehr über das US-Wahljahr 2012 unter http://edition.cnn.com/ELECTION/2012.

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

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