Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Smartphone kann klassisches Navi laut TomTom nicht ersetzen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.klassisches.info, www.smartphone.info, www.tomtom.info, www.ersatz.info

Mittwoch, 15. Februar 2012 / 12:29:07

Smartphone laut TomTom kein Ersatz für klassisches Navi

Smartphones sind keine Konkurrenz zu klassischen Navigationsgeräten, behauptet Mike Schoofs von TomTom.

Obwohl der Markt für Navigationsgeräte seit Jahren rückläufig ist, würden viele Anwender nach durchwachsenen Erfahrungen mit Gratis-Navigation auf Smartphones wieder ein herkömmliches Navi kaufen und dabei auch Wert auf gute Beratung legen.

Mike Schoofs ist der neue Vice President Sales und Marketing DACH von TomTom. Im Interview mit der Zeitschrift Telecom Handel äussert er sich zu den unterschiedlichen Einsatzzwecken von Smartphone- und PND-Navigation sowie zu den mittlerweile recht langen Innovationszyklen bei Navigationsgeräten.

Bei TomTom nur langsames Vordringen auf den Smartphone-Markt

TomTom sieht sich laut Aussage von Schoofs nach wie vor als Premium-Marke im Navigationsbereich und bringt ein Produkt erst dann auf den Markt, wenn es ausgereift ist. Damit spielt der Manager auf die Tatsache an, dass TomTom bis heute keine Navigations-App für Android bereitgestellt hat, lediglich TomTom Places zum Auffinden von Geschäften, Restaurants und Sehenswürdigkeiten hat es bisher in den Android Market geschafft. Für iPhone und iPad bietet TomTom aber Apps mit verschiedenen Kartenmaterialien an, die zwischen 39,90 Euro (etwa 48 Franken) und 79,90 Euro (rund 96 Franken) kosten.

Zwischen Smartphone-Navigation und klassischen Navis gebe es «keine Kannibalisierung», behauptet Schoofs. Ein iPhone beispielsweise nutze man eher für Fussgänger-Navigation, aber im Auto würden die meisten Nutzer auf einen grösseren Bildschirm und ein entsprechendes Menü Wert legen. Schoofs vergleicht die Beziehung beider Geräte zueinander mit dem Bereich der Digitalfotografie: Jedes Smartphone habe mittlerweile eine eingebaute Kamera, dennoch seien die Verkäufe von Digitalkameras in keiner Weise eingebrochen.

Mehrwert bei klassischem Navi liegt bei Kartenmaterial und Service

Für den Einstieg in die Navi-Nutzung betrachtet der TomTom-Manager kostenlose Dienste wie bei Nokia oder Google durchaus positiv. Denn dadurch würden viele Kunden überhaupt erstmals mit dem Thema in Berührung kommen. Allerdings seien die Erfahrungen mit kostenlosen Anwendungen dann manchmal aber eher durchwachsen. Und daraufhin würden dann viele auf ein klassisches Navigationsgerät umsteigen.

Genau diese höheren Ansprüche will TomTom dann mit seinen Navi-Modellen und einem qualifizierten Service beim Fachhändler befriedigen. Allerdings sieht Schoofs auch das Problem, dass heute jedes Navi von A nach B lotsen kann und dass daher viele Anwender ihre nicht ganz billigen Navigationsgeräte über viele Jahre benutzen. TomTom und andere Navi-Hersteller sind daher praktisch dazu verdammt, mit immer neuen Features die Kunden dazu zu verleiten, ihr altes Navi in den Ruhestand zu schicken und ein neues zu kaufen. In diesem Jahr werde die Hälfte der Käufe dazu dienen, das bisherige Gerät durch ein besseres zu ersetzen, so Schoofs.

Ein Premium-Navi wird weiterhin auch mehr kosten

Diese Bereitschaft, ein neues Navi zu kaufen, lässt TomTom sich auch weiterhin fürstlich bezahlen. TomTom sei in der komfortablen Situation, dass die Kunden dazu bereit sind, für die Produkte etwas mehr auszugeben. Im Gegensatz zur Konkurrenz gehe bei TomTom der durchschnittliche Verkaufspreis pro Gerät auch nicht so stark zurück, sondern habe sich auf einem gewissen Niveau eingependelt. TomTom-Aktionsangebote bei MediaMarkt oder Saturn würden also eine Ausnahme bleiben.

Die immer komplexer werdenden Geräte seien immer erklärungsbedürftiger. Und auch davon würde TomTom wieder profitieren - beispielsweise durch Schulungen. Derzeit seien zehn Kollegen bundesweit unterwegs, um Schulungen für neue Funktionen anzubieten.

alb (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Apple Maps unter Druck - Übernahme von TomTom?
    Donnerstag, 13. Dezember 2012 / 16:53:00
    [ weiter ]
    Navi-Hersteller TomTom leidet unter Smartphones
    Freitag, 22. Juli 2011 / 12:23:34
    [ weiter ]
    Besser Reisen: Die TomTom App für das iPhone
    Montag, 17. August 2009 / 09:30:12
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG