Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Biogasanlage sorgt für Wärme und Strom.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.wasserreinigungs-anlage.info, www.selbstversorgend.info, www.arbeitet.info

Montag, 13. Februar 2012 / 10:20:47

Wasserreinigungs-Anlage arbeitet selbstversorgend

Die kalifornische Pasteurization Technology Group (PTG) hat eine Anlage zur Wasserreinigung entwickelt, die auf den Einsatz von Chemikalien verzichtet und sich selbst zu 90 Prozent mit Strom versorgen soll.

Dabei wird auf die Zugabe chemischer Stoffe verzichtet und das Pasteurisierungsverfahren angewandt. Trinkwasserexperte Christian Schröder vom Unternehmen EKOplan begutachtet das Konzept im Interview.

Selbstversorgung über Biogas

Die organischen Abfälle im Schmutzwasser werden in einer Biogasanlage verwertet, die Teil der Anlage ist. Diese liefert nicht nur bis zu 90 Prozent des für den Betrieb notwendigen Stroms, sondern auch Abwärme. Um Keime aus dem lebenswichtigen Nass zu eliminieren, wird dieses auf 180 Grad Fahrenheit (rund 82,2 Grad Celsius) erwärmt. Am Ende des Prozesses soll das Wasser sauber genug sein, um industriell verarbeitet zu werden. Die PTG hat ihr System bereits an zwei Partner verkauft, einen Snackhersteller und ein Unternehmen aus dem Obstanbau.

Einsatz von vielen Kriterien abhängig

«Es gibt mehrere Ansätze, die in diese Richtung gehen», erklärt Schröder. Wie gut die Anlage aus Kalifornien funktioniert, möchte er jedoch nicht beurteilen. «Es kommt immer darauf an, unter welchen Bedingungen eine solche Anlage eingesetzt wird.» Diese umfassen unter anderem die Menge und die Zusammensetzung des zu reinigenden Abwassers. Während viele Organismen eine Temperatur von 82 Grad nicht überleben, gibt es durchaus Keime, die auch darüber hinaus standhalten. «Nicht umsonst gibt es die Empfehlung, keimverseuchtes Wasser bis zum Siedepunkt zu erhitzen.»

Konventionelle Anlagen werden sparsamer

Auch hinsichtlich der Energieeffizienz ist Schröder vorsichtig mit einer Bewertung. «Man muss sehen, wieviel Strom man wirklich in diese Anlage stecken muss und auch, wieviel sauberes Wasser zur Rückspülung aufgewendet werden muss.» Konventionelle, kommunale Kläranlagen älterer Bauart haben einen relativ hohen Energiebedarf, so der Fachmann. Jedoch wird über Faultürme ein Teil davon rückgewonnen.

Neue Systeme hingegen arbeiten deutlich sparsamer und werden öfters auch mit Blockheizkraftwerken ergänzt. Als Alternative können auch Pflanzenkläranlagen eingesetzt werden, die allerdings einen wesentlich grösseren Flächenbedarf haben.

alb (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Windräder produzierten 2011 Rekordmenge an Energie
    Dienstag, 14. Februar 2012 / 12:54:00
    [ weiter ]
    Strahlungsanstieg stoppt Wasser-Reinigung in Fukushima
    Sonntag, 19. Juni 2011 / 19:13:21
    [ weiter ]
    Wasserreinigung in Fukushima gestoppt
    Samstag, 18. Juni 2011 / 13:16:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG