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Die Gespräche der Regierung mit «Troika» waren erfolgreich.

 
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Donnerstag, 9. Februar 2012 / 07:36:00

Griechenland und «Troika» sind sich fast überall einig

Athen - Die Gespräche der griechischen Regierung mit den Experten der «Troika» sind am frühen Donnerstagmorgen mit einer Einigung bei den meisten Themen zu Ende gegangen. Offen ist nach Angaben des griechischen Finanzministers Evangelos Venizelos noch «ein Thema».

Dagegen habe die griechische Seite allen anderen Parametern des harten Sparprogramms zugestimmt. Das strittige Thema seien Kürzungen von Renten in Höhe von etwa 300 Mio. Euro, berichtete das Staatsradio.

Durch die fehlende Einigung der griechischen Koalition auf diese Rentenkürzungen steht die Rettung Athens auf der Kippe.

Keine neue Frist

In Troika-Kreisen wurde am Donnerstag der Darstellung von griechischen Verhandlungsteilnehmern widersprochen, die Schuldeninspektoren hätten Athen eine neue Frist von 15 Tagen gesetzt, um eine Alternative zu finden.

Das sei «nicht korrekt», sagte ein Gewährsmann am Donnerstag der Nachrichtenagentur dapd. Die 300 Millionen seien eine feste Bedingung. Die «Troika» besteht aus Experten der EU, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank (EZB).

Der konservative Abgeordnete und frühere Regierungssprecher Evangelos Antonaros hatte nach dem Verhandlungsmarathon in der Nacht zur Rentenfrage gesagt: «Uns wurden 15 Tage eingeräumt, um eine Alternative zu finden. Ich hoffe, wir werden zu einem Ergebnis kommen.»

Treffen am Abend - keine Entscheidung

Venizelos wird am Donnerstagabend an einem Treffen der Eurogruppe in Brüssel teilnehmen. «Ich hoffe, dass das Treffen der Eurogruppe stattfindet und das neue Programm genehmigt. Davon hängt das finanzielle Überleben unseres Landes ab», sagte Venizelos im Fernsehen.

Bei dem am Abend angesetzten Treffen der Euro-Finanzminister wird nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen keine Entscheidung zu Hilfen für Griechenland getroffen. Dafür fehle derzeit noch die Grundlage, hiess es in den Kreisen in Berlin. Venizelos kann nach derzeitigem Stand seinen Euro-Amtskollegen keine vollständige Einigung auf das geforderte Sparpaket präsentieren.

Griechenland hängt bereits seit dem Frühling 2010 am internationalen Finanztropf. Damals wurden dem Land als erstem in der Eurozone Kredithilfen über 110 Mrd. Euro zugesagt, die sich aber bald als unzureichend erwiesen.

Würde Athen bis März keine weiteren Milliardenhilfen bekommen, wäre das Land pleite, denn am 20. März werden Staatsanleihen im Umfang von 14,5 Mrd. Euro fällig. Insgesamt muss das hoch verschuldete Euro-Land Einsparungen von 1,5 Prozent des Bruttoinlandprodukts in diesem Jahr oder 3,3 Mrd. Euro vornehmen.

Erste Details

Erste Details aus dem Programm sickerten am Mittwochabend in Athen durch. Wie aus Berichten der griechischen Presse im Internet hervorgeht, müssen sich die Arbeitnehmer des Landes auf drastische Einschnitte einstellen.

Demnach sollen alle Löhne in der Privatwirtschaft solange eingefroren werden, bis die Arbeitslosenquote von heute mehr als 19 Prozent auf 10 Prozent gefallen ist.

bg (Quelle: sda)

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