Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Mit dem Abkommen sollen Bankguthaben deutscher Steuerpflichtiger in der Schweiz künftig pauschal besteuert werden.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.steuerabkommen.info, www.deutschland.info, www.zweifel.info, www.mit.info

Sonntag, 5. Februar 2012 / 14:51:38

Zweifel am Steuerabkommen mit Deutschland

Berlin - Kurz vor der Abstimmung über das Steuerabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz im deutschen Bundesrat hat der baden-württembergische SPD-Finanzminister Nils Schmid den Widerstand seines Bundeslandes bekräftigt. Es sei «sehr unwahrscheinlich», dass sein Land zustimme, sagte er.

«Ich rechne damit, dass Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) eine Niederlage nicht mehr verhindern kann», sagte Schmid dem Magazin «Focus». Die vorgesehene Besteuerung des in der Schweiz geparkten Vermögens von Deutschen sei schlichtweg zu gering. Er erwarte von der Schweizer Regierung eine «grössere Kompromissbereitschaft».

Das Abkommen, das zum 1. Januar 2013 in Kraft treten soll, steht am Freitag im Bundesrat zur Abstimmung an, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Anders als im Bundestag haben die Regierungsparteien CDU/CSU und FDP in der Länderkammer des Parlaments keine eigene Mehrheit.

Das Steuerabkommen war im vergangenen September unterzeichnet worden. Mit dem Vertrag sollen Bankguthaben deutscher Steuerpflichtiger in der Schweiz künftig pauschal besteuert werden.

Ab 2013 gilt für alle Schweizer Bankguthaben deutscher Steuerpflichtiger eine Abgeltungssteuer von 26,4 Prozent. Das Abkommen sieht zudem die rückwirkende Besteuerung bis 2000 vor. Diese Zahlungen sollen anonym bleiben können.

Widmer-Schlumpf sieht wenig Spielraum

Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hatte das Abkommen am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos noch einmal verteidigt und betont, viel Spielraum gebe es nicht. Der Bundesrat habe für die Verhandlungen Eckwerte festgelegt. Innerhalb dieser sei das Abkommen mit Deutschland dann auch zu Stande gekommen, sagte sie.

Einen kleinen Spielraum sieht sie allenfalls bei der Berechnung der durchschnittlichen Zahl der erlaubten Auskunftsgesuche. Das Steuerabkommen sieht eine Art Funktionskontrolle vor. Deutsche Steuerämter dürfen innerhalb von zwei Jahren in 999 Fällen auf dem Amtshilfeweg Anfragen starten, um zu prüfen, ob die Steuer wie vorgesehen funktioniert.

Die SPD-regierten Bundesländer möchten diese Zahl offenbar erhöhen. Zudem ist die Verteilung der Erträge umstritten. Diese sei nicht festgelegt, sagte Widmer-Schlumpf. Anders als in der Schweiz sei dies in Deutschland Verhandlungssache.

asu (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    EU-Parlament kritisiert Steuerabkommen
    Mittwoch, 15. Februar 2012 / 17:53:29
    [ weiter ]
    Widmer-Schlumpf stellt sich hinter Steuerabkommen
    Freitag, 27. Januar 2012 / 11:06:35
    [ weiter ]
    Schäuble verteidigt Schweizer Steuerabkommen
    Donnerstag, 29. September 2011 / 17:45:00
    [ weiter ]
    Steuerabkommen ist einen Schritt weiter
    Mittwoch, 21. September 2011 / 18:32:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG