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Kubas Revolutionsführer Fidel Castro zeigt sich nur noch sehr selten in der Öffentlichkeit.

 
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Sonntag, 5. Februar 2012 / 08:40:59

Fidel Castro präsentiert zweibändige Memoiren

Havanna - Kubas Revolutionsführer Fidel Castro hat die ersten zwei Bände seiner Memoiren vorgestellt. Die Präsentation der Memoiren mit dem Titel «Guerilla der Zeit» war Castros erster öffentlicher Auftritt seit April 2011.

Der 85-Jährige sagte laut Berichten staatlicher Medien vom Samstag: «Ich muss jetzt die Gelegenheit ergreifen, denn mein Gedächtnis lässt nach.» In dem Buch in Interview-Form erzählt der Ex-Staatschef über sein Leben von seiner Kindheit bis zu seinem Sieg über Kubas Diktator Fulgencio Batista 1958.

Er wolle «alles, woran ich mich gut erinnere, teilen», sagte Castro laut der Parteizeitung «Granma» und der amtlichen Website Cubadebate bei der Zeremonie am Freitag, an der unter anderem Kubas Kulturminister Abel Prieto teilnahm.

«Ich habe alle meine Ideen und alle meine Gefühle zum Ausdruck gebracht», fügte Castro hinzu. Er sei sich darüber bewusst, wie wichtig es sei, seine Erinnerungen weiterzugeben, «damit sie nützlich sein können».

Castro lebt zurückgezogen

Die Journalistin Katiuska Blanco, der die Interviews mit Castro geführt hatte, hat auch die erste offizielle Biografie von Castro und seiner Familie geschrieben. Ein erstes Interview-Buch, «Hundert Stunden mit Fidel», war Ende 2006 von dem spanischen Journalisten Ingnacio Ramonet veröffentlich worden.

Seitdem Castro im Juli 2006 wegen gesundheitlicher Probleme die Macht an seinen jüngeren Bruder Raúl abgegeben hatte, gibt es immer wieder Gerüchte über seinen Gesundheitszustand.

Castro lebt zurückgezogen in seinem Haus westlich der Hauptstadt Havanna und zeigt sich nur noch sehr selten in der Öffentlichkeit, zum letzten Mal im April 2011 beim Kongress der Kommunistischen Partei. Immer wieder veröffentlicht er aber in kubanischen Staatsmedien seine «Reflexionen» über die Weltpolitik.

Castro hatte den Guerillakampf gegen Diktator Batista angeführt und diesen zum Jahreswechsel 1958/1959 aus dem Amt gejagt. Er wird seitdem von vielen Menschen weltweit als Revolutionär verehrt. Andere halten ihn dagegen für einen brutalen Diktator, der die Menschenrechte in seinem Land mit Füssen trat.

asu (Quelle: sda)

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