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Jim DeMint: «Im Moment würde wohl keiner behaupten, dass wir den perfekten Kandidaten in diesem Wahlkampf gefunden haben».

 
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Freitag, 20. Januar 2012 / 15:38:50

Die Begeisterung fehlt

Die US-Wahl nimmt die Form eines besonderen Beliebtheitswettbewerbs an: Ein Unbeliebtheitswettbewerb, bei dem Begeisterung Mangelware ist.

Was für ein Unterschied ist das doch im Vergleich zum Wahlkampf vor vier Jahren, als Millionen Menschen auf der ganzen Welt mit den US-Wählern mitfieberten, als diese ihren ersten schwarzen Präsidenten wählten.

«Im Moment würde wohl keiner behaupten, dass wir den perfekten Kandidaten in diesem Wahlkampf gefunden haben», sagte Jim DeMint, ein Senator der Republikaner aus South Carolina. «Doch wir haben gute Leute im Rennen, die ihre Sache im Weissen Haus um einiges besser machen würden als der jetzige Präsident.»

Am Samstag werden die Republikaner in DeMints Heimatstaat für einen dieser «guten» Kandidaten abstimmen. Dann findet die dritte Vorwahl statt, bei der ein geeigneter republikanischer Kandidat für die Präsidentschaftswahl gefunden werden soll.

Bei den ersten beiden Vorwahlen hat Mitt Romney gut abgeschnitten und Umfragen lassen vermuten, dass ihm das auch dieses Mal gelingen wird. Das würde seine Chance, im November gegen Barack Obama anzutreten, enorm erhöhen. Doch Romney fällt es schwer, die Republikaner durchweg zu begeistern. Die jüngste CNN/ORC-Umfrage ergab, dass nur 54 Prozent der wahlberechtigten Republikaner unbedingt zur Wahl gehen wollen. Das sind 10 Prozent weniger als bei einer Umfrage im Oktober letzten Jahres.

Die Demokraten sind auch nicht versessen darauf abzustimmen. Bei ihnen zeichnet sich allerdings ein positiver Trend ab - von 43 Prozent im Oktober auf inzwischen 49 Prozent.

Beide Männer kämpfen offensichtlich in ihrer eigenen Partei mit Problemen

Obama ist nicht mehr der inspirierende Aussenseiter, der den grossen Wandel verspricht. Er ist ein Amtsinhaber, der sich mit hoher Arbeitslosigkeit und schwachem Wirtschaftswachstum herumschlagen muss -und der unabwendbaren Tatsache, dass sich in einem Land noch nie etwas von jetzt auf gleich ändern liess.

Romney fällt bei dieser Wahl zwar die Rolle des Aussenseiters zu, doch ein solcher ist er auch für einige Mitglieder seiner eigenen Partei. Viele halten seine frühere Befürwortung von Abtreibungen, Schwulenrechten und einem staatlich betriebenen Gesundheitssystem für viel zu links.

Bei der Frage, ob die Wähler Obama oder Romney wählen würden, kam Romney auf 48 Prozent der Stimmen und der amtierende Präsident auf 47 Prozent. Der Unterschied von einem Prozentpunkt fällt unter die Fehlertoleranz von 3 Prozentpunkten.

Dass aus dem Kopf-an-Kopf-Rennen am Ende ein klarer Sieger hervorgeht, ist gut möglich. Doch beide Kandidaten müssen es erst einmal schaffen, das Interesse ihrer Anhänger zu gewinnen, damit diese wählen gehen. Entscheidend ist die Wahlbeteiligung und die hängt davon ab, wie viele Wähler begeistert werden können. Doch genau an dieser Begeisterung fehlt es.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.
 

li (Quelle: CNN-News)

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