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Die italienische Küstenwache befürchtet, dass die «Costa Concordia» komplett sinken könnte.

 
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Sonntag, 15. Januar 2012 / 18:02:08

Mindestens fünf Tote bei Kreuzfahrtschiff-Unglück vor Toskana

Giglio - Vom Traumschiff zum Albtraum: Bei einem Schiffsunglück vor der Westküste Italiens sind mindestens 5 Menschen ums Leben gekommen, über 60 wurden verletzt. Unter den rund 4200 Personen an Bord befanden sich 69 Schweizer, zwei von ihnen wurden leicht verletzt.

Das Unglück ereignete sich in der Nacht auf Samstag, am Anfang einer achttägigen Mittelmeerkreuzfahrt. Viele Passagiere waren beim Abendessen, als das Schiff auf einen Felsen vor der Insel Giglio auflief.

An der Seite der "Costa Concordia" riss ein 70 Meter breites Loch auf. Einströmendes Wasser brachte das Schiff zum Kentern. Die Evakuierung verlief nach Augenzeugenberichten chaotisch; einige Passagiere sprangen über Bord ins eiskalte Wasser.

Zwei Touristen aus Frankreich und ein peruanisches Besatzungsmitglied kamen in der Panik ums Leben. Taucher entdeckten am Sonntag zudem zwei Leichen im Inneren des Schiffs, wie die italienische Küstenwache mitteilte.

Bei den beiden Toten handle es sich um zwei ältere Männer. Sie seien beide mit angelegten Rettungswesten in derselben Kabine gefunden worden. Laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA handelt es sich um einen Italiener und einen Spanier.

Drei Überlebende aus Schiff geborgen

Wie durch ein Wunder konnte in der Nacht auf Sonntag ein südkoreanisches Paar unverletzt aus dem Wrack gerettet werden. Auch ein Mitglied der Crew konnte befreit werden. Die Einsatzkräfte hatten seine Rufe gehört und den Mann mit einem gebrochenen Bein per Helikopter von Bord geholt.

Die italienischen Behörden korrigierten die Zahl der Vermissten am Sonntagnachmittag von 40 auf 17. Nach dem Fund der beiden Leichen wären es demnach noch 15 Vermisste. Der Verbleib von sechs Besatzungsmitgliedern und elf Passagieren sei ungeklärt, sagte der toskanische Regionalpräsident Enrico Rossi.

Kapitän und Offizier festgenommen

Kapitän Francesco Schettino und sein Erster Offizier, Ciro Ambrosio, wurden derweil wegen Fluchtgefahr festgenommen. Beiden wird schweres Fehlverhalten vorgeworfen. Sie hätten das Schiff lange vor Abschluss der Evakuierungsaktion verlassen, sagte Staatsanwalt Francesco Verusio.

Der Kapitän behauptete dagegen, er habe als letzter das Schiff verlassen.

Zwei Schweizer leicht verletzt

An Bord des Schiffes waren auch 69 Personen aus der Schweiz. Zwei von ihnen erlitten leichte Verletzungen und wurden hospitalisiert, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Sonntag mitteilte. Sie konnten das Spital aber bereits wieder verlassen. Die betroffenen Schweizer würden von Mitarbeitenden der Botschaft in Rom und des Konsulats in Mailand betreut.

 

fest (Quelle: sda)

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