Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Das Krisenjahr 2009 ist überstanden.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.wirtschaft.info, www.deutschen.info, www.brummt.info, www.motor.info

Mittwoch, 11. Januar 2012 / 09:53:00

Motor der deutschen Wirtschaft brummt

Wiesbaden - Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr trotz dem schwierigen Umfeld fast so stark gewachsen wie im Rekordjahr 2010. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) legte gemäss den vorläufigen Zahlen um 3,0 Prozent zu.

Allerdings machte sich die Abschwächung der weltweiten Konjunktur zum Jahresende deutlich bemerkbar: Im vierten Quartal schrumpfte das BIP im Vergleich zum Vorquartal um 0,25 Prozent, wie das deutsche Statistische Bundesamt am Mittwoch bekanntgab.

Zuletzt war die Wirtschaftsleistung auf dem Höhepunkt der Finanzkrise Anfang 2009 zurückgegangen. Sinkt sie auch zu Jahresbeginn, steckt Deutschland nach gängiger Definition in einer Rezession.

2010 war die Wirtschaft um 3,7 Prozent gewachsen, was dem höchsten Wert seit der Wiedervereinigung entsprach. Zuvor hatte allerdings das Krisenjahr 2009 Deutschland mit einem Minus von 5,1 Prozent die tiefste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg beschert.

«Erstaunliches Ergebnis»

Andreas Scheuerle von der Dekabank nannte den Zuwachs um 3,0 Prozent 2011 ein «erstaunliches Ergebnis». Das Wachstum sei sehr ausgewogen, weil es nicht ausschliesslich vom Export komme. Im Gegenteil: Der stärkste Beitrag zum Wirtschaftswachstum kam aus dem Inland.

Die privaten Konsumausgaben legten mit 1,5 Prozent so stark zu wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die Investitionen in Ausrüstungen wie Maschinen und Fahrzeuge stiegen um 8,3 Prozent, während die Exporte um 8,2 Prozent zunahmen.

Dank der guten Konjunktur konnte Deutschland sein Haushaltsdefizit reduzieren. Das Minus in der Staatsschatulle belief sich nach Angaben des Bundesamtes auf 1,0 Prozent des BIP.

Damit hat Deutschland erstmals seit drei Jahren wieder den EU- Stabilitätspakt eingehalten, der eine Obergrenze des Defizits von 3,0 Prozent festlegt. In den Jahren 2009 (3,2 Prozent) und 2010 (4,3 Prozent) hatte die Bundesrepublik dagegen verstossen. Unter dem Strich stand für das vergangene Jahr ein Minus von 26,7 Mrd. Euro.

Trübe Aussichten

Für das laufende Jahr erwarten Ökonomen angesichts des weltweiten Konjunkturabschwungs und der anhaltenden Schuldenkrise im Euro-Raum eine deutliche Abschwächung der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland. Die Ökonomen der Bundesbank gehen von einem Wachstum um 0,6 Prozent aus. Die Deutsche Bank prophezeit sogar eine Stagnation.

Wegen der Schuldenkrise haben viele Euro-Länder ihre Steuern erhöht, Löhne und Renten gekürzt sowie Investitionen gestrichen. Auch die Weltkonjunktur lässt spürbar nach, was die exportorientierte deutsche Wirtschaft zu spüren bekommt.

nat (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Dänemark und Deutschland sind grösste Profiteure des EU-Binnenmarkts
    Montag, 28. Juli 2014 / 15:38:38
    [ weiter ]
    Deutschlands Exporte boomen weiter
    Mittwoch, 8. Februar 2012 / 08:58:00
    [ weiter ]
    Deutsche Löhne Mitschuld an Eurokrise
    Dienstag, 24. Januar 2012 / 08:05:00
    [ weiter ]
    Chinas Wirtschaftswachstum verlangsamt sich
    Dienstag, 17. Januar 2012 / 08:26:00
    [ weiter ]
    Deutsche Bank rechnet mit Rezession in Deutschland
    Dienstag, 10. Januar 2012 / 17:27:31
    [ weiter ]
    Die deutsche Wirtschaft wächst gewaltig
    Freitag, 13. Mai 2011 / 09:53:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG