Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Zum religiösen Fest sind die Strassen von Manila mit Millionen Menschen gefüllt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schwarzem.info, www.nazerener.info, www.millionen.info, www.folgen.info

Montag, 9. Januar 2012 / 09:00:00

Drei Millionen folgen «Schwarzem Nazerener»

Manila - Ungeachtet einer Terrorwarnung der Regierung sind Millionen Gläubige zu einer traditionellen Christus-Prozession auf die Strassen Manilas geströmt. Die Polizei ging von mehr als drei Millionen Teilnehmern des Umzugs aus.

Allein zu einem Gottesdienst zum Auftakt des Umzugs fanden sich drei Millionen Menschen in einem Park ein. Dicht umringt von Gläubigen wurde die schwarze Christusfigur dann durch die Stadt getragen.

Dem lebensgrossen «Schwarzen Nazarener», der vermutlich von spanischen Missionaren 1606 aus Mexiko auf die Philippinen gebracht wurde, werden heilende Kräfte zugeschrieben. Das Schiff, auf dem die Figur transportiert wurde, fing Feuer; sie überstand den Brand verkohlt und schwarz gefärbt.

Jedes Jahr Anfang Januar tragen Gläubige die Statue barfuss durch die Strassen. Die Menschen versuchen, sie zu berühren oder werfen Tücher auf den Wagen, die an der Statue gerieben und zurückgeworfen werden. Rot-Kreuz-Helfer verarzteten noch vor Ende der Prozession rund 250 Menschen, die sich im Gedränge leichte Verletzungen zugezogen hatten.

Warnung vor Terroranschlag

Präsident Benigno Aquino hatte am Sonntag vor einem möglichen Terroranschlag auf die Prozession gewarnt. Die Hinweise auf militante Islamisten seien aber nicht konkret genug, um den Umzug abzusagen.

Zum Schutz waren rund 15'000 Polizisten und hunderte Soldaten im Einsatz, darunter Sprengstoffexperten, Hundestaffeln, eine Schnelleingreiftruppe und Helikopterteams. Nach Angaben von Verteidigungsminister Voltaire Gazmin wurden mehrere mögliche Terroristenverstecke im Raum Manila durchsucht, doch ohne Ergebnis.

Gazmin verteidigte die Entscheidung, die Prozession stattfinden zu lassen, und wies Kritik an einem überzogenen Sicherheitsaufgebot zurück. Vielleicht könne man von einer Überreaktion sprechen, räumte er ein, «aber wenigstens werden wir nichts zu bereuen haben».

dyn (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Zwei Tote bei Prozession von Christusstatue
    Samstag, 9. Januar 2016 / 08:52:51
    [ weiter ]
    Philippinen: Über 450 Verletzte bei Prozession
    Sonntag, 9. Januar 2011 / 10:02:17
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG