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Die Löhne werden in den einzelnen Branchen unterschiedlich erhöht.

 
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Mittwoch, 21. Dezember 2011 / 10:54:00

Arbeitnehmer verdienen unterschiedlich mehr

Bern - Der zurückliegende Lohnherbst war von einer Abschwächung der Konjunktur geprägt. Die Bilanz der Gewerkschaften zu den Verhandlungen fällt gemischt aus.

Über alle Branchen hinweg steigen die Löhne gemäss dem Gewerkschaftsdachverband Travail.Suisse im kommenden Jahr nominell zwischen 0,3 und 2,5 Prozent an. Allerdings gebe es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen.

In zahlreichen Branchen der Binnenwirtschaft seien ordentliche Lohnerhöhungen erreicht worden, sagte Susanne Blank, Leiterin Wirtschaftspolitik bei Travail.Suisse, am Mittwoch an einer Medienkonferenz. Die Verhandlungen in der Exportwirtschaft seien dagegen zäh verlaufen.

Auch der zweite grosse Dachverband der Arbeitnehmervertreter, der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), zieht ein gemischtes Fazit der Lohnrunde. In seiner vergangene Woche publizierten Bilanz zeigte er sich aber zufrieden damit, dass die Forderungen der ihm angeschlossenen Gewerkschaften zu einem guten Teil erfüllt worden seien.

Zufrieden gibt man sich auch auf Seite der Arbeitgeber. Die Bilanz falle «grundsätzlich positiv» aus, sagte Ruth Derrer, Geschäftsleitungsmitglied des Schweizerischen Arbeitgeberverbands, gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Die Verbesserungen bei den Salären seien respektabel, erklärte sie. Davon würden auch die Arbeitgeber profitieren: «Lohnerhöhungen sind gut für den Binnenkonsum.»

Ärger über Detailhändler

Arno Kerst, Vizepräsident der Gewerkschaft Syna, bezeichnete das Verhandlungsklima an der Medienkonferenz rückblickend als «sehr schwierig». Zufrieden zeigte er sich über die Lohnerhöhungen im Gewerbe, beispielsweise im Elektro-Installationsgewerbe, wo es im kommenden Jahr 2,3 Prozent mehr Lohn gibt. Auch im Gast- und Reinigungsgewerbe sei mit der Einführung des 13. Monatslohns ein wichtiger Schritt gelungen.

Enttäuschend fiel Kersts Bilanz hingegen beim Detailhandel aus. Mit Coop sei keine Einigung erzielt worden, und die Lohnerhöhung bei der Migros falle mit 0,5 Prozent gering aus. Auch der SGB befand die Ergebnisse für «ungenügend».

bg (Quelle: sda)

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