Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Es wurden weitere Entscheide zur Konzentration der hochspezialisierten Kinder-Medizin gefällt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schwerverletzte.info, www.zentren.info, www.kinder.info, www.acht.info

Donnerstag, 8. Dezember 2011 / 13:14:00

Acht Zentren für schwerverletzte Kinder

Bern - Die Kantone haben weitere Entscheide gefällt zur Konzentration der hochspezialisierten Medizin für Kinder. Betroffen sind angeborene Stoffwechselstörungen, Fälle von schwerer Epilepsie und hochspezialisierte Chirurgie für schwerverletzte Kinder.

Rund 200 Kinder verunfallen jährlich in der Schweiz so schwer, dass sie in akuter Lebensgefahr sind und hochspezialisierte chirurgische Eingriffe benötigen. Diese sollen ab Anfang 2012 in acht Zentren angeboten werden, wie die Konferenz der Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) am Donnerstag mitteilte.

Behandelt werden sollen die Unfallopfer in den Universitätsspitälern Genf, Lausanne und Bern, in den Kinderspitälern beider Basel, Zürich und Ostschweiz (mit dem Kantonsspital St. Gallen), im Kantonsspital Luzern und unter bestimmten Voraussetzungen im Kantonsspital Graubünden.

Abklärungen, die bei schwerer Epilepsie nötig sind, sollen im Universitätsspital Genf und im Schweizerischen Epilepsiezentrum (zusammen mit dem Kinderspital Zürich) vorgenommen werden. Sie verfügten über das entsprechende Fachwissen sowie die nötigen Spezialisten und Infrastruktur, schrieb die GDK dazu.

Betroffen sind jährlich ungefähr 40 Kinder, die an einer bestimmten Form von schwerer Epilepsie leiden. Schlägt eine Langzeitbehandlung mit Medikamenten nicht an, wird bei ihnen ein chirurgischer Eingriff am Hirn in Erwägung gezogen. Bevor dieser stattfinden kann, sind aufwendige und hoch komplexe Abklärungen nötig.

Kinder mit seltenen Stoffwechselstörungen sollen nur noch in den Universitätsspitälern Zürich, Bern und Lausanne behandelt werden. Betroffen von dieser Zusammenlegung sind rund 50 Kinder pro Jahr.

Rechtsverbindliche Zuteilung

Die Zuteilung ist rechtsverbindlich und bedeutet einen Meilenstein, wie es im Communiqué hiess. Gefällt wurde der Entscheid vom Beschlussorgan zur hochspezialisierten Medizin (HSM), dem die Gesundheitsdirektoren von zehn Kantonen angehören.

Grundlage ist die von allen Kantonen unterzeichnete Interkantonale Vereinbarung zur Hochspezialisierten Medizin (IVHSM). Darin verpflichteten sich die Kantone, hochspezialisierte Medizin gemeinsam zu planen und Kompetenzzentren zuzuteilen. Damit sollen Behandlungen verbessert und Kosten gespart werden.

nat (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Verstärkte Spezialisierung bei der Kinder-Medizin
    Freitag, 23. September 2011 / 14:21:00
    [ weiter ]
    Ausbau der Kindermedizin an der Uni Basel
    Mittwoch, 8. Juni 2011 / 11:50:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG