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Dienstag, 6. Dezember 2011 / 17:34:03

H&M-Models: Photoshop statt Glaubwürdigkeit

Schweden - Das schwedische Modehaus H&M verwendet in seinem Online-Shop künftig ausschliesslich virtuelle Models, deren Körper nichts mehr mit der Realität zu tun haben.

Während H&M meint, es kommt hier nicht auf Ideale, sondern rein auf die Kleidung an, warnen Experten vor negativen Werbeeffekten.

«Virtuelle Mannequins werden genauso eingesetzt, wie die Mannequins in unseren Geschäften für Männer- und Frauenmode», so ein H&M-Sprecher auf Nachfrage. Die präsentierte Kleidung wird auf Mannequins in verschiedenen Winkeln fotografiert, ehe die Aufnahmen am Computer zusammengefügt werden und ein Kleidungsstück, einen Look oder ein komplettes Outfit zeigen. «Auf die gleiche Art sehen unsere Kunden in unseren Umkleiden verschiedene Looks und Styles. Diese Technik ist in unserer Branche weit verbreitet.»

Negativer Werbeeffekt

Eine Marketingstrategie, die jedoch auf viel Skepsis stösst. Markenexperte Thomas Otte http://brand-consulting.com stellt Interview mit pressetext die Frage, was Werbung eigentlich leisten soll. «Werbung soll geglaubt werden. Wird sie nicht geglaubt, ist sie auch nicht authentisch.» Zudem hält Otte die Strategie langfristig für falsch: «Der werbliche Effekt solcher Avatare liegt bei Null bis Negativ».

H&M bleibt dabei, dass kein bestimmter Ideal- oder Körpertyp dargestellt werden soll, sondern lediglich das Produkt. Die Köpfe der virtuellen Models stammen von Gesichtmodels, die laut H&M absolut darüber im Klaren sind, «dass sie verwendet werden, um die Produkte im Online-Shop zu repräsentieren». Für alle anderen Marketingmassnahmen und Kampagnen sollen weiterhin echte Models gebucht werden. Intern wird allerdings bereits darüber diskutiert, wie H&M die Kommunikation mit seinen Kunden verbessern kann.

 

 

fest (Quelle: pte)

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