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Überempfindlicher Smartphone-Touchscreen.

 
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Freitag, 2. Dezember 2011 / 12:30:00

Krankheiten mit dem iPhone-Display erkennen

Daejon - Hightech-Smartphones wie das iPhone sind in puncto Anwendungsmöglichkeiten ungemein vielseitig. Neben der herkömmlichen Nutzung von Telefonie, Internet und Multimedia werden sie seit Neuestem auch zunehmend für den medizinischen Einsatz interessant.

Welche Möglichkeiten die technologisch hochgezüchteten Endgeräte in dieser Hinsicht noch eröffnen, zeigt eine Gruppe koreanischer Computerwissenschaftler, die das Apple-Gerät kurzerhand in ein mobiles Diagnoselabor verwandeln will. Mit dessen Hilfe können User über die Analyse von Speichel, Blut oder Urin so früh wie möglich Krankheiten erkennen.

Ausgangspunkt für das technologische Entwicklungskonzept der findigen Forscher ist der Smartphone-Touchscreen. «Die kapazitive Sensibilität dieser Touchscreens ist viel höher als es für das Erfassen unserer Finger beim Spielen oder Tweet-schreiben notwendig ist. Da sie auch sehr kleine Druckveränderungen erkennen können, lassen sie sich auch als hochempfindliche Diagnoseplattform für bestimmte Biomarker von Krankheiten einsetzen», skizzieren Hyun Gyu Park und Yeon Won vom Korea Advanced Institute for Science and Technology gegenüber dem New Scientist ihre Grundidee.

Überempfindliche Elektroden

Um diesen interessanten theoretischen Ansatz in der Praxis zu erproben, haben die beiden Computerwissenschaftler im Labor drei Lösungen vorbereitet, die jeweils verschiedene Konzentrationen von Chlamydien-Bakterien enthalten und diese getrennt voneinander auf ein iPhone-grosses Multitouch-Display getröpfelt. Dabei stellte sich heraus, dass die verbauten überempfindlichen Elektroden sogar noch in der Lage waren, unterschiedliche Konzentration im Bereich von lediglich zehn Mikrolitern - ein Mikroliter entspricht einem millionstel Liter - zu registrieren.

«Natürlich will aber niemand seine biologischen Proben direkt auf sein Handy auftragen», meint Park. Deshalb bastelt der Forscher mit seinem Team bereits an einem speziellen bioempfindlichen Film, der sich bei Bedarf an Smartphone-Touchscreens anbringen lässt und mit den in den abgegebenen Blut-, Urin- oder Speichelproben Biomarkern reagiert. Dieser etwa USB-Stick-grosse sogenannte «Lab-on-a-Chip» könnte billig produziert und nach der Verwendung einfach weggeworfen werden.

Gesundheits-Apps im Trend

Mit ihrem innovativen Ansatz reihen sich die koreanischen Computerwissenschafter in eine kontinuierlich steigende Zahl von Anwendungen ein, die den rasanten technologischen Fortschritt im Mobilfunkbereich auch im Gesundheitssektor nutzbar machen wollen. Beste Beispiele hierfür sind etwa Apps, die Röntgenbilder oder Magnetresonanz-Scans auf das Handydisplay bringen (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20111017003 ) oder ein spezieller Linsenaufsatz für die integrierte Kamera, die aus dem mobilen Gerät praktisch ein Mikroskop macht, mit dessen Hilfe sich etwa Krankheiten wie Malaria diagnostizieren lassen (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20110414004 ).

bert (Quelle: sda)

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  • Mobile MIM
    Röntgenbilder und Magnetresonanz-Scans.
  • lifelens
    Linsenaufsatz für die integrierte Kamera.
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