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Proteste in Griechenland, Spanien und England.

 
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Freitag, 2. Dezember 2011 / 10:16:00

Hälfte der spanischen und griechischen Jugend arbeitslos

Während in Deutschland heftig über die Einführung von strikten Kontrollen der Schuldensündner und Euro-Bonds diskutiert wird, bleiben wichtige Zahlen zu den sozialen Zuständen in den Euro-Ländern aussen vor. Diese zeigen, wie sehr die europäische Jugend unter der Finanzkrise zu leiden hat.

In Griechenland, Italien, Portugal, Irland und Spanien waren die Strassen in den letzten Monaten häufig mit riesigen Protestmengen gefüllt, die meisten davon junge Erwachsene. Eine Zusammenstellung von Reuters zeigt nun, wieso die Jugend in Europa genügend Zeit und gute Gründe hat, um auf die Strasse zu gehen: Die Rate der unter 25-Jährigen die keine Arbeit finden, ist auf dem höchsten Stand, seit die Daten erhoben werden.

In Spanien sind 48.9 Prozent der Jugendlichen ohne Arbeit, in Griechenland 43.5 Prozent. In Irland, Portugal und Italien ist es ein knappes Drittel, das keine Arbeit findet, in Frankreich jeder Vierte. Über die gesamten 27 EU-Staaten hinweg, suchen 20.5 Prozent der Menschen zwischen 15 und 25 Jahren nach Arbeit.

England, das von sozialen Unruhen einer aufgebrachten Jugend erschüttert wurde, liegt mit knapp 20 Prozent im europäischen Durchschnitt. Ein Report des britischen Statistikministeriums weist darauf hin, dass diese Quote in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Seit 2008 ist ein enormer Zuwachs von über 40 Prozent zu verzeichnen.

Deutschland: Gute Zahlen, tiefe Löhne

Deutschland als grösste Wirtschaftsmacht Europas steht mit 9.1 Prozent am besten da. Aber auch diese Zahl ist vorsichtig zu betrachten: In den letzten Jahren wurde der Tieflohnsektor stark ausgebaut. So waren alleine 2010 7.8 Millionen Deutsche, davon viele unter 25 Jahren, im Graubereich von «untypischer Arbeit» tätig. Dieser umfasst strikt temporäre Arbeit, häufig nur um die 20 Stunden pro Woche, mit einem Einkommen von unter 400 Euro im Monat.

Seit dem Bankrott der Investmentbank Lehman Brothers, der den Beginn der globalen Finanzkrise markiert, schoss die (Jugend-)Arbeitslosigkeit in die Höhe und auch jetzt deuten keine Zeichen auf die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen - Analysten rechnen im Gegenteil mit zunehmender Rezession. Bilder von grossen Jugenddemonstrationen im kommenden Jahr sollten also niemanden erstaunen.

dyn (Quelle: news.ch)

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