Donnerstag, 1. Dezember 2011 / 15:41:00
Robin Wright liebt ihre Rolle
Schauspielerin Robin Wright liebt ihren Part in 'Verblendung', weil er ihr sehr ähnelt und ihr ausserdem finanzielle Sicherheit bringt.
Robin Wright ('Das Versprechen') spielt Erika Berger in 'Verblendung', der Verfilmung des ersten Buches der Trilogie von Stieg Larson. Während andere Kollegen davor scheuen würden, sich für einige Zeit an eine Figur zu binden, hat die Schöne keine Probleme damit: «Ich liebe die Sicherheit. Mit der wirtschaftlichen Lage und der Rezession spürt es doch jeder und deshalb ist es ein absolutes Geschenk», gestand Robin Wright gegenüber 'Elle'. «Ich denke, ich würde es merkwürdig finden und wäre sicherlich auch ein bisschen verärgert, wenn jemand anderes Erika in den nächsten beiden Filmen spielen würde. Sie ist jetzt meine Figur.»
In dem Krimi spielt Daniel Craig den Journalisten Mikael Blomkvist, der eine Affäre mit der verheirateten Erika hat. Rooney Mara taucht als punkige Computerhackerin Lisbeth Salander auf.
Sobald Wright das Drehbuch gelesen hatte, wusste sie, dass sie Erika spielen musste: «Ich glaube, dass viele Rollen, die mir angeboten werden oder für Frauen sind, eher die untergeordnete bessere Hälfte sind. Aber jemand wie Erika in 'Verblendung' ist eine unabhängige, individuelle Frau des 21. Jahrhunderts. Ich habe einen leichten schwedischen Akzent im Film, aber davon abgesehen spiele ich eigentlich mich. Sie ist sehr unkonventionell. Aber vielleicht ist das ja auch eine europäische Sache? 'Ich habe einen Lover, Schatz, und ich bleibe heute Nacht bei ihm'», wunderte sich Robin Wright über die Ehe-Arrangements ihrer Rolle.
nat (Quelle: Cover Media)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
«Everest»: Robin Wright und Sam Worthington dabei
Mittwoch, 26. März 2014 / 09:32:10