Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Werte schwanken lokal sehr stark.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.verbietet.info, www.fukushima.info, www.erstmals.info, www.verkauf.info

Donnerstag, 17. November 2011 / 09:29:00

Japan verbietet erstmals Verkauf von Reis aus Fukushima

Tokio - Wegen erhöhter Strahlungswerte hat Japan zum ersten Mal den Verkauf von Reis aus einem Ort in der Region Fukushima verboten. Die Regierung wies den Gouverneur der Provinz am Donnerstag an, den Verkauf von Reis aus Onami einzustellen.

Nach Angaben eines Mitarbeiters des japanischen Landwirtschaftsministeriums sind rund 150 Reis-Bauern mit einer Jahreskapazität von etwa 190 Tonnen davon betroffen. Die Behörden hatten zuvor bei einem Produzenten einen erhöhten Cäsiumwert von rund 630 Becquerel pro Kilogramm gemessen. Der erlaubte Höchstwert liegt bei 500 Becquerel pro Kilogramm.

Regierungssprecher Osamu Fujimura versicherte am Donnerstag, dass der betroffene Reis nicht auf den Markt gelangt sei, da die Tests vor einer Auslieferung erfolgt seien. Onami liegt rund 60 Kilometer nordöstlich des Mitte März havarierten Atomkraftwerks.

Bereits zahlreiche Verkaufsverbote

Die japanischen Behörden haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Produkte aus Fukushima mit Verkaufsverboten belegt. Darunter befanden sich Milch, Rindfleisch, Gemüse, Tee und bestimmte Meeresprodukte.

Nicht nur Region Fukushima betroffen

Die Folgen der Atomkatastrophe, die sich nach einem schweren Erdbeben und einem darauf folgenden Tsunami am 11. März ereignete, beschränken sich indes nicht auf die Region Fukushima. Nach einer Anfang der Woche veröffentlichten Studie japanischer Forscher ist der Boden in weiten Teilen Ost- und Nordostjapans mit Cäsium 137 verseucht.

Ozeane stärker verseucht als Land

Anhand meteorologischer Daten vom 20. März bis 19. April hatten die Forscher jene Cäsium-137-Mengen abgeschätzt, die in die Atmosphäre und auf den Boden in sämtlichen Präfekturen Japans gelangten. Wissenschaftler fanden zudem heraus, dass bis zu 80 Prozent des ausgetretenen Cäsiums in den Pazifik geraten sind und sich über Strömungen über die ganze Welt verbreiten.

Der Ozean sei stärker verseucht als das Land, erklärte Hiroshi Takahashi vom Meteorologischen Forschungsinstitut in Ibaraki. Mit Hilfe von Computersimulationen berechneten die Forscher, dass die radioaktiven Teilchen Mitte März die US-Küste erreichen könnten.

joge (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Schutzmantel in Fukushima hielt nur knapp
    Mittwoch, 30. November 2011 / 16:32:00
    [ weiter ]
    Boden in weiten Teilen Japans mit Cäsium verseucht
    Montag, 14. November 2011 / 22:39:17
    [ weiter ]
    Japan will mit grossflächiger Dekontaminierung beginnen
    Freitag, 11. November 2011 / 10:05:00
    [ weiter ]
    Strahlung um Fukushima stärker als angenommen
    Donnerstag, 27. Oktober 2011 / 21:03:00
    [ weiter ]
    Reis in Fukushima-Region verstrahlt
    Samstag, 24. September 2011 / 10:22:42
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG