Fans sehen das kontrollierte Feuerwerk als ein integraler Bestandteil ihrer «Fankultur».
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Montag, 14. November 2011 / 23:46:59
Rückmeldung aus der Südkurve
Nach einem Treffen mit der FCZ-Leitung hat die «Südkurve» als Dachorganisation verschiedener Zürcher Fan-Gruppierungen ein Communiqué veröffentlicht. Die «SK» kündigte «in nächster Zeit eine spürbare Zurückhaltung beim Einsatz von Pyro-Technik» an.
Die Initianten der Kurve haben eingesehen, dass sie auf die Interessen des Vereins Rücksicht nehmen müssten: «Ohne FCZ keine Südkurve.» Den Missbrauch von Fackeln und das Abbrennen von Knallpetarden verurteilen sie. Die von einigen Kreisen vehement eingeforderte Nulltoleranz-Strategie lehnen die Sprecher der «SK» hingegen weiterhin ab und bezeichnen derartige Vorstösse als Resultat einer «Hysterie».
«Die totale Sicherheit gibt es nicht, beziehungsweise ist sie in den Stadien nur zu einem Preis zu haben, den wir Kurvengänger und wohl auch die Vereine nicht zu zahlen bereit sind», liess die Kurve in ihrem Schreiben verlauten. Für sie sei nach wie vor die Selbstregulierung vorrangig - und das kontrollierte Feuerwerk ein integraler Bestandteil ihrer «Fankultur».
Der FCZ positionierte die Rückmeldung aus seiner Fankurve auf der vereinseigenen Homepage und verbreitete den Inhalt auf weiteren Kanälen - allerdings kommentarlos, obschon er die Haltung der «SK» nicht in allen Punkten teilt.
fest (Quelle: Si)
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