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Die Fähre wurde vor der Hafenstadt Izmit entführt.

 
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Freitag, 11. November 2011 / 19:41:00

Fähre vor türkischer Küste entführt

Türkei - Mutmassliche kurdische Rebellen haben am Freitag eine türkische Personenfähre entführt. Die Entführer hätten sich als Mitglieder der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ausgegeben, sagte Verkehrsminister Binali Yildirim. Über Forderungen war nichts bekannt.

Auf dem Schiff vor Izmit im Marmara-Meer im Nordwesten der Türkei befanden sich demnach 19 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder. Der türkische Minister sprach von vier oder fünf Entführern. «Sie sagen, sie gehören zu einem Arm der Terrororganisation, der HPG», sagte Yildirim dem Fernsehsender NTV.

Die Volksverteidigungskräfte (HPG) sind der militärische Arm der PKK. Yildirim zufolge verfolgten Schiffe der Küstenwache die Fähre «Kartepe», die zwischen den Städten Izmit und Gölcük unterwegs ist. Zu den Entführern bestand keine direkte Verbindung, nur ab und zu gab es kurze Kontakte zum Kapitän.

Ein örtlicher Gemeindepräsident sagte dem Fernsehsender NTV, einer der Entführer habe mit einer Bombe gedroht und von vier Komplizen an Bord gesprochen. Laut NTV mussten die Passagiere ihre Handys abgeben.

Kurs auf Imrali-Insel?

Als die Fähre sich in südwestlicher Richtung fortbewegte, gab es Spekulationen, sie könne zur Imrali-Insel unterwegs sein. Dort ist seit Jahren der PKK-Chef Abdullah Öcalan inhaftiert.

Zuletzt waren bei einem Selbstmordanschlag der PKK im November vergangenen Jahres in Istanbul 32 Menschen verletzt worden. Nach einem blutigen Angriff auf türkische Soldaten im Oktober war die Armee mit einem grossangelegten Einsatz gegen PKK-Rebellen im Südosten der Türkei und im Nordirak vorgegangen.

Die PKK hatte im Jahr 1984 den bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat aufgenommen. In dem Konflikt starben rund 45.000 Menschen. Die Türkei, die EU und die USA stufen die PKK als Terrororganisation ein.

bg (Quelle: sda)

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