Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Das Spiel mit den Worten ist kein einfaches.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.peinlicher.info, www.auftritt.info, www.perry.info, www.rick.info

Donnerstag, 10. November 2011 / 07:39:07

Peinlicher Auftritt von Rick Perry

Washington - Die Pannenserie für den republikanischen Präsidentschaftsbewerber Rick Perry bei den TV-Debatten findet kein Ende. Nach mehreren Versprechern in früheren Diskussionen passierte dem texanischen Gouverneur am Mittwochabend ein besonders peinliches Malheur.

Er kündigte an, nach seiner Wahl ins Weisse Haus drei Behörden abzuschaffen, konnte aber letztlich nur zwei nennen: «Ich würde das Bildungsministerium abschaffen, das Handels- und ... das dritte kann ich nicht», sagte Perry bei der Livesendung von CNBC und beendete seine Ausführung mit einem enttäuschtem «Oops».

Die Zuschauer im Fernsehstudio reagierten mit Gelächter und im Internet-Kurznachrichtendienst Twitter ergoss sich der Spott. Viele politische Kommentatoren meinten schon vorher, dass Perry seine einstige Position an der Spitze des Bewerberfeldes vor allem durch seine schlechten Fernsehauftritte eingebüsst hat.

Zwischenzeitlich kündigte sein Wahlkampfteam an, künftig nicht mehr an jeder Debatte teilnehmen zu wollen. In den Umfragen ist Perry mittlerweile recht weit abgeschlagen. Gegen Ende der Sendung fiel ihm die dritte Behörde, die er loswerden will, übrigens noch ein. Er meinte das Energieministerium.

«Prinzessin Nancy»

Bei der Debatte versuchten die Teilnehmer, sich vor allem auf die Wirtschaft zu konzentrieren, da diese als Schwachstelle der Regierung des amtierenden Präsidenten Barack Obama gilt.

Doch die Sachdiskussion über Steuern und die Konjunktur konnte nicht von dem Skandal um den Kandidaten Herman Cain ablenken. Der 65-Jährige musste erneut zu den Vorwürfen der sexuellen Belästigung Stellung beziehen.

Insgesamt vier Frauen haben ihm nunmehr anzügliches Verhalten vorgeworfen; Anwürfe, die er erneut kategorisch zurückwies. «Die Wähler verdienen mehr, als dass jemand wegen haltloser Vorwürfe vor das Gericht der öffentlichen Meinung gestellt wird», sagte er unter dem Jubel des Studiopublikums.

Einige Zuschauer äusserten jedoch Befremden, dass ausgerechnet er in der Debatte die ehemalige demokratische Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Nancy Pelosi, spöttisch als «Prinzessin Nancy» bezeichnete. In einem Interview nach der Sendung gestand er selbst ein: «Das war ein Statement, dass ich vielleicht nicht hätte machen sollen.»

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    USA: Twitter orakelt Präsidentschaftskandidaten
    Dienstag, 15. November 2011 / 19:30:35
    [ weiter ]
    US-Präsidentschaftsbewerber markieren Härte
    Sonntag, 13. November 2011 / 18:18:02
    [ weiter ]
    US-Republikaner bewerfen sich mit Schmutz
    Mittwoch, 19. Oktober 2011 / 07:52:00
    [ weiter ]
    Perry wollte Schulmädchen gegen sexuell übertragbare Krankheiten impfen
    Samstag, 17. September 2011 / 13:20:00
    [ weiter ]
    Kandidat Perry: Noch viel weiter rechts als George W. Bush
    Freitag, 19. August 2011 / 15:45:00
    [ weiter ]
    Rick Perry möchte US-Präsident werden
    Samstag, 13. August 2011 / 19:48:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG