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Schuldig: Dr. Conrad Murray drohen bis zu vier Jahre Haft und der Verlust seiner Zulassung als Arzt.

 
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Montag, 7. November 2011 / 22:41:52

Ex-Leibarzt von Jacko schuldig gesprochen

Los Angeles - Der frühere Leibarzt von Sänger Michael Jackson ist wegen fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen gaben ihr Urteil am Montag in Los Angeles bekannt. Conrad Murray drohen nun bis zu vier Jahre Haft und der Verlust seiner Zulassung als Arzt.

Das Strafmass sollte später verkündet werden. Zahlreiche Jackson-Fans, die sich vor dem Gerichtsgebäude versammelt hatten, reagierten mit Freudenrufen auf den Urteilsspruch.

 Jackson war im Juni 2009 an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol im Mix mit anderen Medikamenten gestorben. Die Anklage warf dem Mediziner vor, den Tod des 50-jährigen Sängers «grob fahrlässig» herbeigeführt zu haben, als er Jackson zum Einschlafen starke Mittel gab, ihn dann aber aus den Augen liess.

Geschworene berieten acht Stunden

Nach Darstellung der Verteidigung griff der Popstar selbst zu der tödlichen Dosis, als sein Arzt nicht im Raum war. Die zwölf Geschworenen hatten am Freitag ihre Beratungen aufgenommen und am Montagvormittag fortgesetzt.

Für die Urteilsfindung verbrachten sie gut acht Stunden hinter geschlossenen Türen. Die sieben Männer und fünf Frauen mussten ein einstimmiges Urteil fällen.

In dem sechswöchigen Prozess hatten 49 Zeugen ausgesagt, darunter Mediziner, Polizisten und frühere Angestellte Jacksons. Der 58-jährige Murray selbst war nicht in den Zeugenstand getreten.

Schwer belastet

Im Verlaufe des Prozesses hatte die Notärztin, die Jackson für tot erklären liess, schwere Vorwürfe gegen den Leibarzt erhoben. Er habe ihr verschwiegen, dass er ein Narkosemittel verabreicht hatte.

Ein Kardiologe warf Murray vor, er habe seine ärztlichen Pflichten grob vernachlässigt. So habe er den Notarzt zu spät alarmiert. Zudem habe er die Wiederbelebungsversuche verpatzt.

Ein Facharzt hatte hingegen erklärt, der Popstar habe sich die tödliche Dosis des Betäubungsmittels Propofol vermutlich selbst gespritzt. Eine Ermittlerin hatte Fehler bei der Spurensicherung eingeräumt.

Jacksons Eltern und einige seiner Geschwister waren fast täglich vor Gericht erschienen. Sie hatten anfangs auf eine schwerwiegendere Anklage wegen Mordes gedrängt.

 

fest (Quelle: sda)

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