Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die WAK respektiert die Unabhängigkeit der Nationalbank.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.eurokurs.info, www.wuenscht.info, www.franken.info, www.sich.info

Montag, 7. November 2011 / 17:56:31

WAK wünscht sich Eurokurs von 1.30 Franken

Bern - Die Wirtschaftskommission des Nationalrates (WAK) wünscht sich, dass die Nationalbank «möglichst bald» die Wechselkursuntergrenze zum Euro von 1.20 auf 1.30 Franken anhebt. Politisch intervenieren will sie jedoch nicht.

Die Kommission sei beunruhigt über die aktuelle Währungssituation und deren Auswirkungen, sagte Kommissionspräsident Hansruedi Wandfluh (SVP/BE) am Montag vor den Medien. Sie wäre froh, wenn die Nationalbank einen höheren Mindestkurs definieren würde. Die Mehrheit sei jedoch der Auffassung, dass der Entscheid allein bei der Nationalbank liege. Diese sei unabhängig und müsse unabhängig bleiben.

Die Kommission will den Bundesrat auch nicht damit beauftragen, ein zweites Paket zur Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen des starken Frankens vorzubereiten. Mit 16 zu 6 Stimmen lehnte sie dies ab. Ein solches Paket dränge sich derzeit aus Sicht der Kommissionsmehrheit nicht auf, sagte Wandfluh.

Derzeit kein zweites Paket geplant

Der Bundesrat hatte im Sommer zunächst ein Hilfspaket im Umfang von 2 Milliarden Franken angekündigt. Später beschloss er, dem Parlament zunächst ein Paket im Umfang von 870 Millionen Franken vorzulegen. Wenn nötig sollte ein zweites Paket im Umfang von bis zu einer Milliarde Franken folgen.

Das erste Paket bewilligte das Parlament in der Herbstsession. Ein zweites ist vorerst nicht geplant, wie Volkswirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann am Wochenende deutlich machte. Es gelte die Wirkung des ersten Pakets abzuwarten, sagte er in einem Interview.

Dies wurde vor allem von linker Seite kritisiert. Ein Teil der Wirtschaftskommission erachtet ein weiteres Hilfspaket als dringlich. Die Mehrheit dagegen sieht das Heil eher in langfristigen Massnahmen wie Steuersenkungen und der administrativen Entlastung von Unternehmen, wie Wandfluh sagte.

Erneute Diskussion um Mehrwertsteuer

Am Dienstag befindet die Kommission noch über einen Antrag zur Senkung der Mehrwertsteuer für den Tourismus. Darüber hatten die Räte bereits im Rahmen des ersten Hilfspaketes diskutiert. Sie lehnten es am Ende aber ab, den Mehrwertsteuersatz für Gastronomie und Hotellerie für ein Jahr von 3,8 auf 2,5 Prozent zu senken.

Die Befürworter aus den Reihen der bürgerlichen Parteien starten nun einen neuen Versuch. Diesmal wollen sie den Mehrwertsteuersatz vorübergehend auf null senken, wie Wandfluh sagte. Auch die SP will in der Wintersession Anträge für Massnahmen stellen, wie sie mitteilte. Sie spricht von einer «enormen Gefahr für die Arbeitsplätze», die vom starken Franken ausgehe.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Unia fordert Eurokurs von 1,40 Franken
    Freitag, 20. Januar 2012 / 15:40:00
    [ weiter ]
    Finanzmärkte bleiben nervös
    Mittwoch, 9. November 2011 / 18:32:00
    [ weiter ]
    Sportfachhandel leidet unter Frankenstärke
    Dienstag, 8. November 2011 / 23:35:00
    [ weiter ]
    Arbeitgeber fordern tieferen Frankenkurs
    Montag, 7. November 2011 / 19:01:58
    [ weiter ]
    Franken schwächt sich ab
    Montag, 7. November 2011 / 12:12:00
    [ weiter ]
    Kein zweites Hilfspaket gegen Frankenstärke
    Sonntag, 6. November 2011 / 11:06:30
    [ weiter ]
    SNB wird Franken bei Bedarf erneut schwächen
    Sonntag, 6. November 2011 / 10:42:26
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG