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Novartis baut 1100 Vollzeitstellen in der Schweiz ab.

 
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Freitag, 4. November 2011 / 18:25:00

Konstruktive Gespräche über Novartis

Lausanne - Vertreter der baselstädtischen und der Waadtländer Regierung haben am Donnerstagmorgen wegen des Stellenabbaus bei Novartis bei Bundesrat Johann Schneider-Ammann vorgesprochen. Die Gespräche seien konstruktiv gewesen, hiess es beim Volkswirtschaftsdepartement.

Weiter werde nichts zu den Gesprächen bekanntgegeben, sagte Departementssprecher Matthias Kägi am Freitag zu einer Meldung der Westschweizer Tageszeitung «24 Heures». Darauf hätten sich die Gesprächsteilnehmer geeinigt.

Die Delegationen der beiden Kantonsregierungen bestanden aus den Volkswirtschafts- und den Gesundheitsdirektoren. Für Basel-Stadt sind das Christoph Brutschin und Carlo Conti; für die Waadt Philippe Leuba und Pierre-Yves Maillard. Leuba hatte am Dienstag im Kantonsparlament erklärt, die beiden Kantone wollten eine gemeinsame Position zu den Stellenstreichungen bei Novartis einnehmen.

Demonstrationen gehen weiter

Die Novartis-Angestellten, die sich gegen die Schliessung des Werks in Nyon VD wehren, erhielten am Freitag die Unterstützung von 44 Gemeinden aus dem Bezirk. 250 Angestellte demonstrierten und trafen sich nachher mit Gemeindevertretern.

Die Bezirksräte der Gemeinden aus dem Bezirk Nyon unterzeichneten eine Resolution, worin sie ihrem Schock über die Schliessung der Fabrik für nicht rezeptpflichtige Medikamente Ausdruck gaben. Sie verlangten von Novartis, den Schritt zu überdenken.

Neue Jobs in Billiglohnländern

Novartis hatte Ende Oktober den Abbau von 1100 Vollzeitstellen in der Schweiz bekanntgegeben. 760 Stellen sollen in Basel verschwinden. Durch die Schliessung des Standorts in Nyon VD fallen in den kommenden Jahren weitere rund 320 Stellen weg.

Andererseits will der Pharmariese in Indien und anderen Billiglohnländern 700 neue Jobs schaffen. Für den Stellenabbau in der Schweiz macht Novartis den steigenden Preisdruck der hochverschuldeten Staaten Europas auf dem Medikamentenmarkt verantwortlich. Die Frankenstärke spielt dabei kaum eine Rolle.

bg (Quelle: sda)

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