Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der Flüchtling erhält in der Schweiz kein Asyl. (Symbolbild)

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.ex-polizisten.info, www.chinesischen.info, www.schweiz.info, www.kein.info

Samstag, 22. Oktober 2011 / 16:31:00

Kein Asyl für chinesischen Ex-Polizisten in der Schweiz

Bern - Das Asylgesuch eines ehemaligen chinesischen Polizisten, der einen angeblichen Handel mit Organen von Todeshäftlingen in seinem Land angeprangert hatte, ist abgewiesen worden. Das Bundesamt für Migration (BFM) anerkannte zwar dessen Status als Flüchtling, äusserte aber Zweifel an dessen Aussagen.

Es handle sich um einen inakzeptablen und skandalösen Entscheid, sagte der Anwalt von Nijati Abudureyimu, Philippe Currat, auf Anfrage. Publik gemacht hatte den Entscheid die Zeitung «Le Temps» in ihrer Samstagsausgabe.

Das BFM sehe beim Antrag des Ex-Polizisten den Artikel 7 des Asylgesetzes als nicht erfüllt, sagte der Anwalt. Nach diesem Artikel muss der Asylsuchende die Flüchtlingseigenschaft nachweisen oder zumindest glaubhaft machen können.

Provisorische Bewilligung

Der Uigure Abudureyimu darf sich mit einer provisorischen Bewilligung weiter in der Schweiz aufhalten. «Wir werden wahrscheinlich Rekurs beim Bundesverwaltungsgericht einlegen», sagte Currat. Die Rekursfrist läuft bis zum 21. November.

Currat wirft dem BFM mangelnde Kooperationsbereitschaft vor. Das Amt wollte den Fall auf Anfrage nicht kommentieren.

Flucht aus China im 2007

Abudureyimu war 2007 aus China geflohen. Über Dubai, Italien und Norwegen gelangte der Flüchtling in die Schweiz. Das BFM war auf seinen Asylantrag erst nicht eingetreten, weil sich der Mann bereits in anderen Ländern des Dublin-Abkommens aufgehalten hatte. Im September verweigerte Abudureyimu die Ausreise nach Italien.

Er war nach eigenen Angaben von 1993 bis 1997 Zeuge von schrecklichen Vorkommnissen in einer Haftanstalt in Urumqi, der Hauptstadt von Xinjiang. Den Häftlingen seien noch vor dem klinischen Tod Herz, Nieren und Augen entfernt worden, um sie später zu verkaufen, sagte Abudureyimu bei seiner Befragung durch die Migrationsbehörden.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Chinesischer Ex-Polizist reist nicht aus
    Dienstag, 21. September 2010 / 18:18:38
    [ weiter ]
    Ex-Polizist verweigert Abschiebung
    Freitag, 30. Juli 2010 / 10:01:40
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG