Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Frankreich werde nur eingreifen, wenn sich die Banken das Geld nicht privat besorgen könnten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.frankreich.info, www.eu-gelder.info, www.tastet.info, www.nicht.info

Mittwoch, 12. Oktober 2011 / 15:57:00

Frankreich tastet EU-Gelder nicht an

Paris - Frankreichs Regierung will keine Mittel aus dem erweiterten Euro-Rettungsschirm für eine bessere Kapitalausstattung der Banken des Landes verwenden.

«Sobald die Einigung vom 21. Juli abgesegnet ist, kann der Fonds zur Rekapitalisierung von Banken verwendet werden, aber Frankreich wird keinen Gebrauch vom EFSF machen», sagte Regierungssprecherin Valerie Pecresse am Mittwoch in Paris. Der Staat werde nur eingreifen, wenn sich die Banken das Geld nicht privat besorgen könnten.

«Heute haben wir keinen Zweifel an der Solidität französischer Banken. Aber die Turbulenzen an den Finanzmärkten habe eine Aufstockung des Kapitals europäischer Banken notwendig gemacht», sagte die Sprecherin. Sie kündigte eine einheitliche Regelung für die Kapitalausstattung von Banken in Europa an. Das hatte auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel gefordert.

Gerüchte um Streit

Vor einem Spitzentreffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am vergangenen Sonntag hatte es Gerüchte um einen Streit zwischen Berlin und Paris gegeben. Frankreich wurde dabei unterstellt, Finanzspritzen aus der sogenannten Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) gleich allen systemrelevanten Banken in Europa aufzudrängen zu wollen.

Die französischen Banken sitzen auf besonders vielen Staatsanleihen Griechenlands und anderer Krisenländer. Im Falle eines Schuldenschnitts bräuchten sie möglicherweise eine Geldspritze.

Die deutsche Bundesregierung sieht bei einer Rekapitalisierung zunächst die Banken selbst in der Pflicht. In zweiter Linie sollten die Nationalstaaten einspringen und nur im Notfall solle der EFSF-Fonds herangezogen werden. Auch die französische Regierung wolle zunächst private Mittel einsetzen, sagte Pécresse. Wenn Steuergelder nötig seien, werde der Staat den Bedarf decken.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Japan wünscht Hilfsprogramme für EU-Banken
    Freitag, 14. Oktober 2011 / 11:49:00
    [ weiter ]
    Euro-Rettungsschirm übersteht die letzte Hürde
    Donnerstag, 13. Oktober 2011 / 17:38:00
    [ weiter ]
    Euro-Rettungsschirm droht slowakisches Loch
    Dienstag, 11. Oktober 2011 / 22:24:00
    [ weiter ]
    Barroso fordert Athen-Hilfe von EU-Ländern ausserhalb der Euro-Zone
    Dienstag, 11. Oktober 2011 / 07:57:53
    [ weiter ]
    Merkel und Sarkozy wollen Gesamtpaket bis Ende Oktober vorlegen
    Sonntag, 9. Oktober 2011 / 19:00:27
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG