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Chris Christie weiss noch nicht, ob er will.

 
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Freitag, 30. September 2011 / 17:10:00

Und noch ein möglicher Kandidat für das Präsidentenamt

Ein Bruce Springsteen ist er zwar nicht, doch die Republikaner haben einen anderen Mann aus New Jerseys entdeckt, den sie wie einen Rockstar behandeln. Endlich einer, dem man gute Chancen auf die Präsidentschaftskandidatur ausrechnet - wenn er doch nur kandidieren wollte!

«Das ist ausgesprochen schmeichelhaft», sagte New Jerseys Gouverneur Christ Christie diese Woche.

Seit plötzlich zur Diskussion steht, dass Christie in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur einsteigen könnte, wird er auf Schritt und Tritt von Reportern verfolgt und von den Republikanern hofiert. Obwohl er regelmässig bestreitet, dieses Ziel anzustreben, dämpft das die Gerüchte keineswegs.

Amerika hat ein sehr klischeehaftes Bild von Christies Heimatstaat. Verglichen mit dem weltmännischen Nachbarstaat New York erscheint New Jersey oft der als der unkultivierte, etwas schäbige Verwandte.

Entstanden ist daraus die Kult-Reality Show «Jersey Shore». Acht braungebrannte Mitbewohner mit einem Faible für enge Klamotten, Tätowierungen und ausgiebigen Alkoholgenuss zeigen dem Zuschauer darin den «Alltag» in New Jersey.

Christie kann «Jersey Shore» nicht leiden. Jedenfalls nicht gut genug, um die Produktionsfirma in den Genuss von Steuererleichterungen kommen zu lassen, die andere Filmschaffende in dem Bundesstaat geniessen. Er mag das Bild von New Jersey nicht, das in der Show vermittelt wird. Aber Christie, der eine Politik der harten Hand betreibt, eilt ebenfalls ein Ruf des ungehobelten Auftretens voraus. Seine Gegner nennt er bekanntlich bisweilen «verrückt» und ihre Ansichten «Mist».

Auch sein Aussehen entspricht nicht dem des typisch amerikanischen Politikers. Möchte man es nett ausdrücken, könnte man sagen, er sei etwas stämmig. Wer es weniger freundlich mag, bezeichnet ihn schlicht als fett.

Die Republikaner beeindruckt, wie es ihm in New Jersey gelungen ist, das Budget des Bundesstaats zu sanieren. Vor seiner Wahl zum Gouverneur kämpfte er als Staatsanwalt gegen Korruption in der Politik. Als er 2009 ins Amt gewählt wurde, konnte er sich gegen die Gewerkschaften im Bundesstaat behaupten, kürzte ihnen Milliarden und setzte eine Obergrenze bei der Vermögenssteuer fest.

Bereits mindestens acht Kandidaten zur Auswahl

Bei den Republikanern stehen bereits mindestens acht Kandidaten zur Auswahl, aber eigentlich gibt es keinen klaren Favoriten. Einige glauben, dass mit Christie endlich die Person gefunden wäre, auf die sich die meisten einigen könnten.

Nachdem er als Republikaner die Wahl in einem traditionell eher demokratisch eingestellten Bundesstaat gewonnen hat, wurde er auch von Leuten ausserhalb der eigenen Partei wahrgenommen.

«Er ist ein Kämpfer. Er hat einen guten Sinn für Humor. Und er ist eine interessante Person», sagte Frank Rich vom «New York Magazine».

«In vielerlei Hinsicht wäre er wohl der beste Kandidat, wenn sie die Wahl gewinnen wollen. Aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass er ihnen deshalb auch ins Netz gehen muss.» Christie betont weiterhin, dass er kein Interesse an der Wahl habe. Doch wie Springsteen hat er viele begeisterte Anhänger.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.
 

 

li (Quelle: CNN-News)

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