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Die Studie versucht menschliche Gefühle anhand von Tweets zu messen.

 
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Donnerstag, 29. September 2011 / 20:22:00

Positive Gefühle haben zwei Höhepunkte

New York - Von «Ich habe Hunger» bis «Mein Chef nervt»: Gemäss einer Studie verrät der Kurznachrichtendienst Twitter mehr über unser Gefühlsleben als angenommen. Anhand von 500 Millionen Tweets haben US-Forscher herausgefunden, wie sich die Tageszeit auf unsere Laune auswirkt.

Die Ergebnisse veröffentlichten die Soziologen der New Yorker Cornell Universität im Fachmagazin «Science». Demnach wachen Menschen auf der ganzen Welt mit guter Laune auf - im Laufe eines Arbeitstags verdüstert sich ihre Gemütslage jedoch zusehends.

Die Forscher Michael Macy und Scott Golder untersuchten zwei Jahre lang englischsprachige Kurznachrichten (Tweets) von 2,4 Millionen Menschen in 84 Ländern. Dafür nutzten sie ein spezielles Textanalyse-Programm, das Listen von Wörtern und Wortstämmen zu verschiedenen psychologischen Kategorien enthält.

Gute Wochenend-Laune

Menschen mit weniger als 25 Tweets wurden nicht in die Untersuchung aufgenommen. «Positive Gefühle haben zwei Höhepunkte: Früh am Morgen und kurz vor Mitternacht», schreiben Macy und Golder. Das deute darauf hin, dass die Stimmung tagsüber von Stress im Job beeinflusst werde. Dem entsprächen auch die vielen positiven Tweets am Wochenende.

Zwar ist der Gute-Laune-Rhythmus laut der Studie auch am Wochenende ähnlich. Allerdings liegt das Stimmungslevel dann stets höher als an Werktagen - unabhängig von Land oder Kultur der Twitterer. In den Vereinten Arabischen Emiraten stieg die Laune beispielsweise immer freitags und samstags - eine Arbeitswoche geht dort nämlich von Sonntag bis Donnerstag.

Faktor Schlaf

Und: Am Wochenende legen die Twitterer weltweit etwa zwei Stunden später los. So langen würden Menschen erwartungsgemäss ausschlafen, wenn sie nach ihrer inneren Uhr aufwachten, erklären die Verfasser. Neben Stress im Job habe auch der Schlaf einen Einfluss auf die Stimmung.

Den beruflichen und demografischen Hintergrund der Twitterer kannten Macy und Golder allerdings nicht. Dadurch sind zahlreiche Faktoren, die die Tweets beeinflusst haben könnten, nicht erfasst, wie die Forscher selbst schreiben.

Sie halten ihre Erkenntnisse dennoch für gesichert: «Die ähnlichen Verhaltensmuster, die wir in verschiedenen Kulturen beobachtet haben, geben uns die Sicherheit, dass das Mitteilen von Gefühlen eine verlässliche Grösse ist.»

dyn (Quelle: sda)

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