Sigourney Weaver freut sich über weibliche Actionhelden

Sigourney Weaver (61) findet es toll, dass es inzwischen normal ist, eine Frau in der Rolle des Filmhelden zu sehen. 1979 schlüpfte die Schauspielerin ('Avatar - Aufbruch nach Pandora') in 'Alien' zum ersten Mal in die Rolle des Raumschiff-Offiziers Ellen Ripley und führte den Kampf gegen blutrünstige Ausserirdische an. Eine Frau als Filmheld - was damals noch eine Revolution war, ist heute ganz normal. Das freut die Künstlerin über die Massen: «Jetzt ist es kein grosses Ding mehr für Frauen, anderen Frauen dabei zuzusehen, wie sie sich prügeln», verdeutlichte Weaver im Gespräch mit 'Collider' und erklärte: «Als Mutter einer Tochter sehe ich, dass meine Tochter das als total selbstverständlich ansieht. Ich tue das nicht. Jedes Mal [wenn eine Frau den Helden spielt], bin ich überglücklich.»

Ihre neueste Rolle führte die Kino-Ikone an die Seite der Jungstars Taylor Lautner (19) und Lily Collins (22), die Drei drehten 'Atemlos - Gefährliche Wahrheit' zusammen. Dass sie dabei quasi die Set-Mutti war, störte Sigourney Weaver nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil glaubte sie eher, zu den Jüngeren zu gehören. «Ich hatte das Gefühl, als wären wir alle gleichaltrig», lachte die New Yorkerin und erzählte: «Zwischen den Takes, alberten wir herum. Eines der Dinge, die ich wirklich an der Filmindustrie mag, ist, dass alles zwischen Generationen passiert.» 'Atemlos - Gefährliche Wahrheit' mit Sigourney Weaver, Taylor Lautner und Lily Collins läuft am 13. Oktober an.

asu (Quelle: Cover Media)

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