Freitag, 23. September 2011 / 11:48:00
George Clooney verschenkte Müll
Schauspieler George Clooney treibt gerne Schabernack mit seinen Freunden und schenkte einem Bekannten ein 'selbstgemaltes' Bild - von einem Müllhaufen.
George Clooney (50) ist eng befreundet mit Brad Pitt und Matt Damon, seit die drei zusammen bei 'Ocean's Eleven' vor der Kamera standen. Sie spielen sich gerne gegenseitig Streiche und das kann manchmal ziemlich peinlich sein.
«Meine Freunde sind ganz schön gemein zu mir. Brad Pitt ist brutal und Matt Damon erst», erklärte der erfolgreiche Filmemacher im Interview mit 'Parade'. «Meine Freunde haben ständig den Text meines Anrufbeantworters geändert. Das war damals, als man noch diese Geräte hatte. Sie änderten die Nachricht und machten etwas Schreckliches darauf und ich konnte es nicht mehr ändern. Das war immer brillant.»
Die Rache
Dabei verschont er seine Kumpanen natürlich genauso wenig. Die besten Spässe brauchen allerdings meist etwas Zeit der Vorbereitung. «Man baut eine Falle auf und dann sieht man zu, wie sie sich langsam immer weiter entwickelt. Ich hatte schon welche, die haben Jahre gedauert», grinste der Star verschmitzt.
«Ich habe einen meiner Freunde überzeugt, den Schauspieler Richard Kind, dass ich jetzt male. Ich kaufte ein paar Bilder und erzählte ihm, dass ich mich mit Kunst beschäftige. Und dann, zu seinem 40. Geburtstag schenkte ich ihm dieses entsetzliche Bild. Er musste es an seine Wand hängen, es war schliesslich von seinem besten Freund! Und jahrelang kamen die Leute zu ihm - alle wussten natürlich, dass es aus dem Müll war - uns sagten 'Das ist ein schönes Bild.' Am Ende war er selbst überzeugt, dass es ein schönes Bild ist. Bis ich 'The Tonight Show' machte, glaube ich, und die Geschichte erzählt habe und dann habe ich ihm gesagt, er solle sich die Show doch ansehen. Und er sagte 'Ich hasse dieses Bild!'»
Solche Anekdoten aus seinem Privatleben gibt George Clooney gerne zum Besten. Dafür hält er sich stets bedeckt, was seine Beziehungen angeht. Das ist auch ein Grund für ihn, sich von sozialen Netzwerken fernzuhalten: «Ich twittere nicht, ich gehe nicht auf Facebook. Es gibt dort draussen zu viele Informationen über uns alle. Mir gefällt die Idee eines echten Privatlebens immer besser. Es passieren schon lustige Sachen - ich lese zum Beispiel etwas, das ich über eine Frau gesagt haben soll. Aber ich habe seit 15 Jahren nicht über meine Beziehungen gesprochen», amüsierte sich George Clooney.
nat (Quelle: Cover Media)
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