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Donnerstag, 22. September 2011 / 11:14:00

Acer kritisiert Googles Übernahme von Motorola

Es regt sich nach dem Kauf der Mobility-Sparte von Motorola durch Google langsam Widerstand bei den Hardware-Herstellern. Acer aus Taiwan, einer der weltgrössten Computerkonzerne, hat damit gedroht, Googles Betriebssystem Android nicht mehr zu verwenden.

«Wir werden beobachten, was bei Google passiert», sagte Acer-Europachef Walter Deppeler in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin «Capital» (Printausgabe).

Acer hegt offenbar Bedenken, Google könnte die neue Tochter künftig bei neuen Android-Versionen bevorzugen. Deppeler drohte indirekt mit der Konkurrenz: «Wir müssen abwarten, ob sich der Deal nicht als ein Geschenk für Microsoft entpuppt.» Bereits auf der IFA in Berlin hatte Acer neben einem neuen Android-Handy auch ein Smartphone mit dem Microsoft-Betriebssystems Windows Phone 7 präsentiert. Das Acer W4 ist allerdings noch nicht erhältlich, Acer muss mindestens noch auf die Veröffentlichung des Mango-Updates für Windows Phone 7 warten.

Noch halten Samsung, HTC und Co. still

Acer ist auf dem Handy-Markt zwar derzeit nur ein kleines Licht im Vergleich mit Anbietern wie etwa HTC oder Samsung, dementsprechend wenig Panik dürfte die Androhung bei Google auslösen. Allerdings ist davon auszugehen, dass auch anderen Herstellern die besondere Beziehung zwischen Google und Motorola ein Dorn im Auge ist. Wird der Suchmaschinen-Riese hier seine bisherigen Partner weniger unterstützen als Motorola, könnte er sich damit ins eigene Fleisch schneiden, denn Android lebt schliesslich von der grossen Verbreitung bei unzähligen Herstellern.

In der Vergangenheit hatte Google bei neuen Android-Versionen meist mit einem Hersteller exklusiv zusammengearbeitet, mal mit HTC, später mit Samsung und auch Motorola. Der Hersteller stellt dann die Hardware, die bei Google zur Entwicklung einer neuen Version von Android benutzt wird, so etwa Samsung beim zweiten Google-Handy Nexus S oder Motorola beim Honeycomb-Tablet Xoom. Da Google nun einen grossen Handy- und Smartphone-Hersteller unter dem eigenen Dach hat, könnte in Zukunft die wechselnde Zusammenarbeit mit anderen Herstellern ausbleiben.

Steffen Herget (Quelle: teltarif.ch)

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