Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Am Mittwochmorgen befand sich «Roke» vor der Halbinsel Kii.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.menschenleben.info, www.fordert.info, www.taifun.info, www.roke.info

Mittwoch, 21. September 2011 / 07:26:00

Taifun «Roke» fordert Menschenleben in Japan

Tokio - Der Taifun «Roke» hat am Mittwoch die japanische Hauptstadt Tokio sowie das havarierte Atomkraftwerk in Fukushima erreicht. Grössere Schäden an der Atomanlage richtete er dabei offenbar nicht an.

In Tokio führten Sturm und Starkregen dazu, dass der Zugverkehr zum Erliegen kam, zehntausende Pendler sassen auf Bahnhöfen fest. In Ost- und Zentraljapan wurden hunderte von Flügen gestrichen, der Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen vorübergehend ausgesetzt und viele Autobahnen gesperrt.

Tausende Häuser und Strassen standen unter Wasser. In über 500'000 Haushalten im ganzen Land fiel laut Medien der Strom aus.

«Roke» war mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 160 Kilometern pro Stunde in der Nähe der Stadt Hamamatsu, rund 200 Kilometer westlich von Tokio, auf Land getroffen. Sechs Menschen kamen in dem Wirbelsturm ums Leben oder wurden vermisst, wie Medien und die Behörden berichteten.

Keine Schäden in Fukushima

Ausser einer durch den Sturm beschädigten Überwachungskamera gab es keine weiteren Schadensmeldungen aus dem havarierten Atomkraftwerk von Fukushima.

Ein Sprecher des Kraftwerksbetreibers Tepco hatte vor der Ankunft des Sturms erklärt, einige Arbeiten an der Anlage seien unterbrochen worden. Eine Gefahr für die Kühlsysteme bestehe jedoch nicht.

Die Arbeiten zur Abdeckung des Reaktors 1 wurden wegen der starken Winde unterbrochen. Auch andere Arbeiten am AKW nahe der Küste wurden vorsorglich eingestellt und Leitungen und Pumprohre befestigt. Laut Tepco wurden Massnahmen ergriffen, damit kein verseuchtes Kühlwasser in Folge der Regenfälle überläuft.

Unternehmen machen dicht

Da viele Züge ausfielen, drängten sich in der Millionenstadt Tokio die Menschen in den Bahnhöfen und Zügen noch mehr als sonst. Massen von Gestrandeten versuchten geduldig, mit Bussen heimzukehren.

Viele Unternehmen hatten ihre Mitarbeiter bereits am Nachmittag nach Hause geschickt - äusserst ungewöhnlich in dem für seine besonders langen Arbeitstage bekannten Hochtechnologieland. Unternehmen wie der weltgrösste Autohersteller Toyota setzten aus Sorge um die Mitarbeiter die Arbeit in einigen Fabriken aus.

Mehr als eine Million Menschen wurden nach Berichten japanischer Medien aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Zehn Tote nach Taifun «Roke» in Japan
    Donnerstag, 22. September 2011 / 10:12:00
    [ weiter ]
    Japan soll noch dieses Jahr zur Ruhe kommen
    Dienstag, 20. September 2011 / 09:40:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG