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Die Safari-Mode von Michael Kors auf der New Yorker Fashion Week.

 
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www.safari.info, www.york.info, www.new.info

Donnerstag, 15. September 2011 / 16:11:00

Safari in New York

Michael Kors (52) begeisterte die Besucher der New Yorker Fashion Week gestern mit seiner afrikanisch inspirierte Kollektion.

Der Designer, dessen Label seinen Namen trägt und in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, hatte sich dieses Mal etwas ganz Besonderes ausgedacht; damit lockte er Promis wie Michael Douglas, Rosie-Huntington Whitley, Zoe Saldana und Courtney Love an.

Kors' Kollektion für Frühjahr/Sommer 2012 könnte man am besten als Safari-Mode bezeichnen; als Inspirationsquelle nennt der Amerikaner seine Reisen mit Ehemann Lance Le Pere. «Wenn der Weg zur Arbeit nicht so weit wäre, würde ich Miamis South Beach zu gern gegen die Singita Lodges in Südafrika eintauschen. Wir waren schon drei Mal dort», erklärte der Modemacher.

Minimalistischer Look

Seine neuen Entwürfe sind sowohl bequem als auch modern, die Farbpalette reichte von verschiedenen Khaki- und Brauntönen über Grün bis hin zu Gelb.

Kors ist berühmt für seinen minimalistischen Look, der auch diese Kollektion prägt. Die Models trugen gut geschnittene Hemdkleider, die mit braunen Ledergürteln betont wurden, schlichte, locker sitzende Minikleider mit auffallenden Halsketten und Hosen mit weitem Bein. Viel Beachtung fand ein Zebramuster, aber es gab keinen einzelnen Entwurf, der aus der absolut tragbaren Kollektion herausstach und zu langen Wartelisten bei der Bestellung führen könnte.

«Der alltagstaugliche Glamour des Models war etwas zu bodenständig. Trotz des gelegentlich Rostrots und Orangerots war die Farbpalette insgesamt eintönig. Kors' Ziel war immer, praktischen Schick mit Sex-Appeal und Spass zu verbinden. Dieses Mal kam der Spass etwas zu kurz», urteilte 'WWD'.

Ein Abend voller Ironie

Gestern Abend zeigte 'Proenza Schouler' seine Kollektion, die voller Ironie steckte. Der Laufsteg war mit einem braunen Teppich bedeckt, der die Moderedakteure in ihre frühere Schulzeit entführte; das New Yorker Label liess sich von den Fünfziger Jahren inspirieren, von der Innenausstattung von Autos bis hin zur Innenarchitektur. Dabei nahmen die Designer Dinge, die nicht als cool gelten, und stellten sie auf den Kopf - dadurch wird ihre Kollektion sicherlich weltweit zum Must-Have.

Mit Geschmacklosigkeit als durchgängigem Motto wurde die Kollektion dennoch zur angenehmen Überraschung. Ausgestellte Röcke mit Zebramuster, die schwarze Balken an den Seiten hatten und mit weissen Hemden kombiniert wurden, boten einen schicken Look. Körpernahe Kleider mit perfekten Schnitten und cremefarbenem und schwarzem Muster wurden in fantastischen Variationen als Röcke, Kleider und Shorts präsentiert. Der Stoff war mit goldenen Fäden durchzogen und wäre damit der ideale Stoff für Abendmode. Farbe kam mit knalligem Türkis und blassem Limettengrün ins Spiel, während Aztekenmuster auf einer Reihe von Overalls und langen Röcken zum Einsatz kamen. Insgesamt eine elegante Kollektion, die bei den Kritikern bestens ankam.

Anna Sui, Ralph Lauren und 'Philosophy di Alberta Ferretti' präsentierten ebenfalls gestern. Heute ist der letzte Tag des Mode-Events, das mit den Schauen von L'Wren Scott, Calvin Klein und Marc Jacobs zu Ende geht.

nat (Quelle: Cover Media)

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