Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Bilanz sei immer noch positiv für die Energiesparlampen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.energiesparlampe.info, www.geruechte.info, www.setzen.info

Montag, 29. August 2011 / 11:27:00

Gerüchte setzen Energiesparlampe zu

Berlin - Ab dem 1. September 2011 dürfen keine 60-Watt-Glühlampen mehr auf den Markt gebracht werden.

«Energiesparlampen sind die umweltfreundlichere und sparsamere Variante: Wer seinen Haushalt jetzt neu ausstattet, spart jährlich 100 Euro und 450 Kilowattstunden Strom ein», sagt Stéphanie Zangl vom Öko-Institut. Dennoch nehme ein Teil der Bevölkerung die Energiesparlampe ungern an. Abgeschreckt werden viele vom wesentlich höheren Preis im Vergleich zur herkömmlichen Glühbirne.

Viele Stammtischmeinungen

Für Verunsicherung sorgt zudem das Gerücht, dass die Energiesparbirne umweltschädlich sei. Denn in Energiesparlampen ist giftiges Quecksilber enthalten. «Wenn einmal so eine Stammtischmeinung vorherrscht, ist es schwer den Leuten klarzumachen, dass der Anteil des Quecksilbers vergleichsweise gering ist», sagt Zangl. Durch den reduzierten Stromverbrauch gewinnt die Energiesparlampe aber in der ökologischen und ökonomischen Kosten-Nutzen-Rechnung.

«Die Bilanz ist immer noch positiv für die Energiesparlampen», bestätigt Zangl. Die Entsorgung der quecksilberhaltigen Birnen ist ein weiteres Argument der Kritiker gegen die Energiesparlampe: Ein Rentner der im ländlichen Raum lebt, könne etwa nicht kilometerweit zu einer Entsorgungsstelle fahren - das wäre letztlich auch nicht vorteilhaft für die Umwelt.

Selbst bei Bruch keine Lebensgefahr

Die Birnen müssen mit Vorsicht entsorgt werden, rät auch das Öko-Institut. «Eine Handelskette hat schon angefangen, Sammelbehälter aufzustellen», sagt die Expertin gegenüber pressetext. Energiesparlampen enthalten maximal fünf Milligram Quecksilber. Beim normalen Betrieb wird das Quecksilber nicht freigesetzt. Nach aussen kann es nur gelangen, wenn eine Energiesparlampe kaputt geht, was sehr selten passiert.

Selbst im seltenen Fall eines Bruches besteht keine akute Gesundheitsgefahr. Ausgiebiges Lüften, das rasche Auffegen der Lampenreste und Verschliessen in einem Glas mit Schraubverschluss reduziert die Quecksilberbelastung schnell, heisst es aus dem Öko-Institut. Der Expertin nach sollte der Handel den Kunden beratend zur Seite stehen. So könnten Gerüchte um die Energiesparbirne im Zaum gehalten werden.

bg (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Osram und Philips verlangen mehr für Stromsparlampen
    Mittwoch, 31. August 2011 / 11:46:00
    [ weiter ]
    Bedenkliche Gase bei Energiesparlampen
    Montag, 18. April 2011 / 17:30:01
    [ weiter ]
    Mehrheit der Schweizer will etwas für Umwelt tun
    Dienstag, 7. Dezember 2010 / 18:03:48
    [ weiter ]
    Energiesparlampen: Abstand halten
    Dienstag, 30. März 2010 / 13:56:27
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG