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Zerstörtes Kunststoff-Modell in Rotterdam.

 
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Samstag, 27. August 2011 / 20:32:00

Diebe stehlen Nashornhörner aus Museen

Rotterdam - Nach Einbrüchen in etlichen Museen Europas sind jetzt auch in Rotterdam wertvolle Nashornhörner aus einer Ausstellung geraubt worden. Diebe schnitten in der Nacht zum Samstag das echte Horn von einem aus Kunststoff gefertigten Nashornkopf, teilte das Naturkundemuseum der niederländischen Hafenstadt mit.

Für Nashornhörner sollen in Asien Preise von mehr als 25'000 Franken pro Stück gezahlt werden. Zu Pulver zermahlen werden sie in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt. Zudem sind als Potenzmittel begehrt, obwohl Wissenschaftler eine solche Wirkung bestreiten.

In Rotterdam lösten die Horndiebe zwar den Alarm des Museums aus, verschwanden aber vor dem Eintreffen der Polizei mit ihrer Beute. Bilder eine Überwachungskamera zeigen zwei vermummte Männer.

Diebestour in Europa

Auf der Jagd nach dem kostbaren Rhinozeroshorn schlugen am Samstag auch in einem Londoner Museum Diebe zu. Allerdings stahlen sie hier nur eine wertlose Kopie. Wie die Polizei mitteilte, wurden bei dem morgendlichen Einbruch in die naturkundliche Ausstellung im südenglischen Tring nur geringe Schäden angerichtet.

Unklar ist nach Angaben der Ermittler, ob es sich in beiden Fällen um dieselben Täter handelt, die in den vergangenen Monaten mehrere Nashornhörner aus Einrichtungen in Europa gestohlen haben.

Betroffen waren unter anderem das Zoologische Museum in Hamburg, ein Jagdmuseum im niedersächsischen Kreis Gifhorn und das Bamberger Naturkundemuseum. Auch aus Italien und Grossbritannien wurden Horndiebstähle gemeldet.

Die Jagd auf Nashörner sowie der Handel mit Hörnern und allen anderen Produkten der bedrohten Tiere sind durch das Washingtoner Artenschutzabkommen CITES verboten.

bert (Quelle: sda)

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