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Christophe Darbellay, Präsident der Christlichdemokratischen Volkspartei der Schweiz (CVP)

 
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Samstag, 20. August 2011 / 11:28:27

CVP will Familien und KMU vom tiefen Euro profitieren lassen

Wil SG - CVP-Präsident Christophe Darbellay hat an der Delegiertenversammlung in Wil SG Massnahmen gefordert, damit der Mittelstand und die Familien vom tiefen Euro und Dollar profitieren. Im Wahlkampf setzt die CVP auf ihr Kernthema Familienpolitik.

Darbellay kritisierte am Samstag vor rund 200 Delegierten, dass die Preise von Importgütern kaum billiger geworden sind. Die Schweiz könne auf Grund ihres hohen Lohnniveaus 10 bis 20 Prozent höhere Preise verkraften. Alles, was diese Schwelle übersteige, sei ein Skandal.

Der CVP-Präsident bezeichnete den starken Franken als «Überraschungsgast» des Wahljahrs 2011. Die entscheidenden Instrumente, um Gegensteuer zu geben, habe die Nationalbank in der Hand. Die CVP unterstütze es, falls die Nationalbank einen fixen Wechselkurs anstrebe.

Darbellay teilte Seitenhiebe an die SP und den «rechten Block» aus: Während die SP wie in früheren Krisen «hyperventiliere», wollten die Rechts-Parteien «vor allem gar nichts tun».

Vaterschafts-WK und «Junge Säule»

Diskutiert und einstimmig verabschiedet wurde eine Resolution zur Familienpolitik. Die St. Galler Nationalrätin Lucrezia Meier-Schatz hatte den fünfseitigen Forderungskatalog vorgestellt: Zeit, Geld und Infrastruktur sind darin zentral. Profitieren sollen Familien sowie Menschen, die Angehörige zu Hause pflegen.

So sollen Väter ihren militärischen Wiederholungskurs (WK) in Form eines Vaterschaftsurlaubs absolvieren dürfen. Eine weitere Idee ist ein steuerfreies Sparkonto «Junge Säule»: Jugendliche und junge Erwachsene bis 35 könnten - analog zur 3. Säule - bis zu 5000 Franken pro Jahr einzahlen.

Ebenso fordert die CVP eine Betreuungszulage für pflegende Angehörige nach dem Vorbild der Kinder- und Ausbildungszulagen, mehr schulergänzende Kinderbetreuung oder öffentliche Spielplätze für alle. Auch bei den familienfreundlichen Arbeitsmodellen sieht die CVP noch Verbesserungspotenzial.

«Wer im Alltag lebt, merkt, dass ohne Familien nichts geht», sagte Bundesrätin Doris Leuthard in ihrer Ansprache. Investitionen in die Familie lohnten sich.

Parteipräsident Darbellay räumte ein, dass gemäss Umfragen andere Themen, wie Arbeitsplätze, Migration, Sicherheit und Umwelt weit oben auf der Agenda stünden. Die Familien seien aber das Herz der CVP-Politik und der CVP-Werte.

asu (Quelle: sda)

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