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Mittlerweile sei der Ölstrom aus dem Leck zurückgegangen. (Symbolbild)

 
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Mittwoch, 17. August 2011 / 20:04:00

Noch immer fliesst Öl in die Nordsee

London - Über 200 Tonnen Rohöl sind bisher in die Nordsee ausgelaufen und es werden täglich mehr. Der Erdölkonzern Shell konnte auch am Mittwoch nicht sagen, bis wann das Leck an der beschädigten Pipeline zur Plattform «Gannet Alpha» abgedichtet werden kann.

Ebenso unsicher ist, wie viel Öl sich noch in der Leitung befindet und ins Meer gelangen könnte. Mittlerweile sei der Ölstrom aus dem Leck von fünf Barrel pro Tag auf ein Barrel (159 Liter) zurückgegangen, sagte ein Sprecher des britisch-niederländischen Konzerns.

Experten gehen davon aus, dass es sich um die schlimmste Ölkatastrophe in Grossbritannien seit dem Jahr 2000 handelt. Damals strömten insgesamt 500 Tonnen Öl ins Meer.

Die britischen Behörden sprechen jedoch von einem vergleichsweise glimpflichen Ölunfall. Der Ölteppich werde vermutlich nicht die Küste erreichen und sich von selbst auflösen, sagte ein Sprecher des Ministeriums für Energie und Klimawandel am Mittwoch in London.

Auch Shell geht davon aus, dass der Teppich nicht die Küste erreicht. Es gebe darum keinen Grund, Chemikalien zur Auflösung des Teppichs einzusetzen. Man halte die Chemikalien zwar bereit, werde sie aber nur im Notfall benutzen, sagte der Sprecher des Konzerns.

Zugewachsene Stelle

Ein erstes Leck unter der Shell-Plattform, die rund 180 Kilometer von der schottischen Küste bei Aberdeen entfernt in der Nordsee liegt, war am vergangenen Mittwoch entdeckt worden.

Nachdem das erste Loch gesichert war, suchte sich das Öl einen neuen Weg. Das neue Loch liege an einer verdeckten Stelle mit vielen Wasserpflanzen, sagte Glen Cayley, technische Direktor von Shell in Grossbritannien.

Der Ölteppich, der auf der Nordsee treibt, hatte in den vergangenen Tagen mehrfach seine Grösse geändert. Nachdem er bei starkem Wellengang zusammengeschrumpft war, breitete er sich bis am Dienstagabend bei ruhigem Wetter wieder auf rund 26 Quadratkilometer aus.

Umweltschutzorganisationen hatten Shell nicht nur wegen der Umweltverschmutzung, sondern auch wegen seiner Informationspolitik kritisiert. Der Konzern hatte den Unfall erst am Wochenende öffentlich gemacht - Tage nach dem Auftreten des Lecks. Cayley hatte argumentiert, dass vorher keine gesicherten Informationen verfügbar gewesen seien.

bg (Quelle: sda)

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