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«Das ist unser letztes Wort», so Aussenminister Ahmet Davutoglu.

 
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Montag, 15. August 2011 / 20:55:34

Türkei fordert Ende der Gewalt in Syrien

Damaskus/Kairo - Die Türkei hat von Syrien ein sofortiges Ende der Gewalt gegen die Zivilbevölkerung gefordert. Ansonsten drohte die Türkei ihrem südlichen Nachbarland mit nicht näher bezeichneten Massnahmen.

Die türkische Regierung forderte am Montag den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad in scharfen Worten zur Umkehr auf. «Das ist unser letztes Wort», sagte der türkische Aussenminister Ahmet Davutoglu am Montag.

Die Militäreinsätze müssten sofort und bedingungslos gestoppt werden. Andernfalls werde kein Wort mehr darüber verloren, welche Schritte folgen könnten. Näher äusserte sich Davutoglu nicht.

Das Vorgehen Syriens könne wegen der Menschenrechte nicht als innenpolitische Angelegenheit betrachtet werden. Die Türkei hatte Assad zuletzt verstärkt zu demokratischen Reformen gedrängt, sich damit aber bisher eine Abfuhr eingehandelt.

Angriffe gehen weiter

Aussenminister Davutoglu hatte vergangene Woche Assad persönlich aufgefordert, die Gewalt zu beenden, ohne Erfolg. Die syrische Armee beschoss am Montag Augenzeugen zufolge den dritten Tag in Folge Wohngebiete in der belagerten Hafenstadt Latakia. Panzer griffen sunnitische Viertel an.

«Die Menschen versuchen zu flüchten, aber sie können Latakia nicht verlassen, weil die Stadt umzingelt ist», sagte ein Bewohner gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Es gab auch Berichte über Maschinengewehrsalven.

Wieder Menschen getötet

Die Regierung spiele mit dem Feuer, sagte ein Aktivist. Bald würden die Menschen zu den Waffen greifen, statt sich abschiessen oder inhaftieren und demütigen zu lassen. Es gebe aber die Hoffnung, dass der Druck der Strasse und der internationalen Gemeinschaft das Regime vorher stürze.

Nach Angaben einer Oppositionsgruppe töteten die Soldaten von Präsident Assad am Montag drei Menschen, darunter einen 22-Jährigen. Damit stieg die Anzahl der Toten seit Beginn der Angriffe auf die Hafenstadt am Mittelmeer auf mindestens 31. Im ganzen Land sollen seit Ausbruch der Proteste im März bis zu 2000 Zivilpersonen getötet worden sein.

 

fest (Quelle: sda)

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