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Nun auch noch durch Masern bedroht: Somalische Flüchtlingskinder

 
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Samstag, 6. August 2011 / 19:05:07

Flüchtlinge nun auch noch durch Masern bedroht

Addis Abeba - In den äthiopischen Flüchtlingslagern an der Grenze zu Somalia ist es zu einem gefährlichen Masern-Ausbruch gekommen. Das UNO-Flüchtlingskommissariat UNHCR warnte am Samstag, dass zum jetzigen Zeitpunkt bei einer Epidemie zahlreiche Menschen sterben könnten.

«Die Mischung aus Masern und akuter Unterernährung kann tödlich sein», heisst es in einer Mitteilung. Besonders für die geschwächten Kinder sei die Krankheit sehr gefährlich.

Offiziell gebe es allein im Camp Kobe, in dem 25'000 Menschen überwiegend aus Somalia Zuflucht vor Hunger und Dürre gesucht haben, 47 Fälle von Masern. Mindestens drei Menschen seien in der vergangenen Woche an der Krankheit gestorben.

Aktionsplan für Impfkampagne

Wahrscheinlich liege die Zahl der Erkrankten und der Opfer aber bereits weit höher. «Die Situation ist alarmierend und wir können es uns nicht leisten, zu warten», sagte Moses Okello vom UNHCR Äthiopien. «Wir müssen umgehend handeln, um die Situation aufzuhalten und umzukehren.»

Es werde bereits an einem Aktionsplan für eine gross angelegte Impfkampagne gearbeitet, hiess es weiter. Das Kinderhilfswerk UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) würden die Impfdosen in Zusammenarbeit mit dem äthiopischen Gesundheitsministerium bereitstellen.

Bereits am Freitag sei damit begonnen worden, rund 300 Kinder zwischen sechs Monaten und 15 Jahren gegen Masern zu impfen. In den Camps in der Region Dolo Ado leben bereits 120'000 Menschen; täglich kommen Hunderte weitere Flüchtlinge hinzu. Sie suchen Rettung vor der schwersten Dürre seit 60 Jahren.

et (Quelle: sda)

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