Jim Carreys Triumph über die Filmkritiker

Jim Carrey (49) bezeichnet es als einen «Höhepunkt» seiner Karriere, als er Kritikern bewies, dass sie mit ihrer Meinung über 'Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv' falsch lagen. Der Schauspieler ('Die Maske') hatte mit der Komödie aus dem Jahr 1994 seinen grossen Durchbruch.

Jetzt gestand er jedoch, dass er damals Angst hatte, wie der Film wohl ankommen würde, da gewisse Kritiker seine Performance niedermachten.«Ich las ein Manuskript ihrer Kritik zu 'Ace Ventura', ein paar Tage bevor er herauskam und ich dachte, er würde versenkt», verriet der Star der 'BBC'. «Sie sagten, es sei der schlechteste Film, der je gemacht wurde.»

«Ein Höhepunkt»

In Wirklichkeit aber erntete Carrey überall auf der Welt grosses Lob und liess die Rolle im Folgejahr sogar noch einmal aufleben, als er 'Ace Ventura - Jetzt wird's wild' drehte. Und einige Jahre später, nachdem er unter anderem in 'Die Truman Show' weitere Erfolge feiern konnte, sah der Amerikaner Kritiker im Fernsehen auftreten, die erklärten, wie falsch sie gelegen hätten.

Der stolze Hollywoodler freute sich riesig, dass die Schwarzmaler ihr Fehlurteil einsahen.«Sie kamen auf Sendung und sagten, dass sie einen Fehler gemacht haben ... Das war ein Höhepunkt», lächelte Carrey.Allerdings bedeutet das nicht, dass der Comedian keinen Respekt vor Filmkritikern hätte. Er räumt ein, dass diese «manchmal richtig» liegen und «nicht die ganze Zeit nett sein können».

Auch versteht der Berufsblödler, dass seine erfinderische Herangehensweise ans Schauspielern ihn dem Risiko aussetzt, Filmkritiker zu irritieren.«Wenn du originelle Dinge tust, riskierst du den Zorn von Kritikern, die generell versuchen, Dinge zu vergleichen mit anderen Dingen, die sie bereits gesehen haben», sinnierte Jim Carrey.  

fkl (Quelle: Cover Media)

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