«Ein netter indischer Junge statt Colin Farrell»

Freida Pinto (26) konnte mit ihrem Freund Dev Patel (21) bei ihren indischen Eltern punkten. Die Schauspielerin ('ich sehe den Mann deiner Träume') hatte den Briten, der indische Eltern hat, bei den Dreharbeiten zu 'Slumdog Millionär' kennen und lieben gelernt.

Als die Schöne von 'Interview' gefragt wurde, ob ihre Eltern wollen, dass sie «mit einem netten indischen Jungen zusammen ist, statt nach Hollywood mit Colin Farrell zu verschwinden», lachte sie und machte klar, dass sie dies vermieden hätte. «Den hätten sie nie kennengelernt! Ja, es entspannt sie ungemein, dass sie wissen, mit wem ich zusammen bin.»

«Ich weiss auch nicht, wie das passiert ist»

Zwischen ihrem Liebsten und ihr besteht ein beträchtlicher Altersunterschied und ihre Mutter war anfangs nicht so begeistert davon. «Beim ersten Mal sagte meine Mutter 'Er ist doch sechs Jahre jünger als du.' Ich antwortete 'Ich weiss. Ich weiss auch nicht, wie das passiert ist'. Aber sie traf ihn und alles war in Ordnung.»

Die Darstellerin plauderte im Interview auch über ihre Kindheit in Indien und darüber, dass sie immer gerne im Mittelpunkt gestanden habe. Die Inderin hat schöne Erinnerungen an ein Zuhause, wo Musik eine grosse Rolle gespielt hat. «Nicht wirklich», antwortete der Star auf die Frage, ob Bücher wichtig waren. «Meine Mutter war gelehrt, denn sie war die Rektorin einer Schule, aber wenn es wirklich etwas gab, das verbunden hat, dann war es die Musik. Meine Eltern lieben Willie Nelson. Und ich glaube, dass fast jeder in meiner Familie zu einem Zeitpunkt in einer Band waren. Meine Schwester und ich waren die einzigen, die keine Band hatten, aber dafür sind wir daheim aufgetreten. Ich war mehr an Theater interessiert. Ich habe es geliebt, zu spielen und Stücke für meine Familie zu geben - ich war schon damals melodramatisch», lachte Freida Pinto.

fkl (Quelle: Cover Media)

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