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Mittwoch, 27. Juli 2011 / 12:35:00

Keine grossen Fortschritte bei der Ozon-Belastung

Bern - Die Luftqualität in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren zwar verbessert. Die Ozon-Grenzwerte werden aber nach wie vor häufig überschritten. Die Eidg. Kommission für Lufthygiene fordert deshalb weitere Anstrengungen.

Abgesehen hat es die Kommission auf die Stickoxide und flüchtige organische Verbindungen (VOC), aus denen sich Ozon bildet. Der Ausstoss dieser Substanzen verringerte sich zwischen 1990 und 2010 um 55 (Stickoxide) und 65 Prozent (VOC). Weil aber die Bildung von Ozon komplex ist, ging die Ozonbelastung nicht im gleichen Masse wie die Vorläufersubstanzen zurück.

Die Belastung sei nach wie vor «übermässig», hält das Gremium im am Mittwoch vorgestellten Bericht «Sommersmog in der Schweiz» fest. Zwar nahm die Spitzenbelastung durch Ozon ab, nicht aber die Anzahl der Tage, an denen die Grenzwerte überschritten wurden.

Für die Stickoxide fordert die Kommission deshalb eine weitere Reduktion um 40 bis 50 Prozent und für die VOC eine Verringerung um 20 bis 30 Prozent. Erreicht werden soll diese Reduktion, indem konsequent die «besten verfügbaren Technologien» zum Einsatz kommen.

Strengere Abgasvorschriften

Bei den Stickoxiden nimmt die Kommission vor allem den Verkehr sowie die Industrie und das Gewerbe in die Pflicht: Dort müsse die Schweiz strengere Vorschriften für den Ausstoss von Schadstoffen erlassen - im Einklang mit der EU. Immerhin sei der Ausstoss bisher vor allem dank technischer Verbesserungen zurückgegangen.

Den Ansatzpunkt, um die VOC zu verringern, sieht die Kommission demgegenüber bei den Lösungsmitteln, bei denen die VOC-Stoffe vor allem verwendet werden. Eine Lenkungsabgabe auf VOC trug wesentlich dazu bei, dass der Ausstoss stark zurück gegangen ist. Zahlreiche Unternehmen sind davon jedoch befreit.

Jeder ist gefordert

Selbst wenn aber all die vorgeschlagenen Schritte unternommen würden, reicht das laut der Kommission nicht aus, um die Emissionen genügend zu verringern. Fragen der Luftbelastung müssten auch bei der Energie- und Klimapolitik oder bei der Infrastruktur- und Raumpolitik berücksichtigt werden.

Darüberhinaus sei auch jede Einwohnerin und jeder Einwohner zum Handeln aufgerufen: Ein Verzicht auf kurze Autofahrten trägt beispielsweise zur Verringerung der Belastung mit Ozon und anderen Schadstoffen bei, die öV-Nutzung für längere Strecken ebenfalls.

dyn (Quelle: sda)

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