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Montag, 25. Juli 2011 / 07:34:46

Reiche Staaten sollen gegen den Welthunger kämpfen

Rom - Vor dem internationalen Krisentreffen zur Bekämpfung der Hungersnot am Horn von Afrika haben zahlreiche Musiker und Schauspieler in einer gemeinsamen Erklärung eine Verstärkung der Hilfsanstrengungen gefordert.

Die Staaten müssten am Montag bei dem Treffen in Rom ihre Hilfszusagen bekanntgeben und das Geld «ohne Aufschub und ohne Umschweife» bereitstellen, heisst es in der Erklärung. Unterzeichnet wurde diese von rund 30 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Es sei «unvorstellbar, dass 2011 jemand noch an Hunger sterben kann», heisst es weiter. Nach Angaben der Unterzeichner sind zusätzlich 600 Millionen Dollar notwendig. Auch wenn einige Länder finanzielle Schwierigkeiten hätten, sei dies «nicht viel».

«Vergangene Woche haben die Europäer ein Hundertfaches dieser Summe gefunden, um den Euro und das Bankensystem zu retten. Doch Frankreich, Deutschland, Italien, die Golfstaaten und andere haben bisher nur geringe Summen mobilisiert, um zu verhindern, dass Menschen an Hunger sterben.»

Mangel an «politischem Willen»

Die Unterzeichner kritisieren einen Mangel an «politischem Willen» und werfen den Industriestaaten vor, es versäumt zu haben, in die Landwirtschaft zu investieren. Auch die afrikanischen Staatsführer hätten diese nicht zu ihrer Priorität gemacht.

Zu den Unterzeichnern gehören der irische Sänger Bob Geldof, der sich mit seiner Hilfsorganisation Band Aid gegen den Hunger einsetzt, der ivorische Sänger Tiken Jah Fakoly, der britische Regisseur Stephen Fry, die Schauspielerin Kristen Scott Thomas, sowie die deutschen Schauspieler Jana Pallaske und Michael Mittermeier.

Am Horn von Afrika herrscht derzeit nach Einschätzung der UNO die schlimmste Dürrekatastrophe seit 60 Jahren. Mehr als zwölf Millionen Menschen in Somalia, Dschibuti, Äthiopien, Kenia und Uganda sind auf Hilfe angewiesen. Mehr als 78'000 Somalier flohen bereits vor der Hungersnot in die Nachbarländer.

Nach UNO-Angaben sind bereits zehntausende Menschen in den vergangenen Wochen gestorben. Verschärft wird die Not durch den anhaltenden Bürgerkrieg in Somalia. Nach Angaben der UNO sind die Hilfszusagen bisher völlig unzureichend, um allen Betroffenen zur Hilfe zu kommen.

dyn (Quelle: sda)

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