Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der britische Premierminister David Cameron.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schweren.info, www.cameron.info, www.rechnet.info, www.folgen.info

Mittwoch, 20. Juli 2011 / 14:33:00

David Cameron rechnet mit schweren Folgen

London - Der britische Abhör- und Bestechungsskandal könnte nach Auffassung von Premierminister David Cameron weit grössere Ausmasse haben als bislang angenommen. Er selbst bestritt im Parlament in London jede Verwicklung in die Affäre und Einflussnahme auf die Ermittlungen.

Er sagte, neben dem Skandalblatt «News of the World» hätten vermutlich auch andere Medien unlautere Methoden zur Recherche angewandt. Daher werde der geplante richterliche Untersuchungsausschuss nicht nur die Arbeit bei dem mittlerweile eingestellten Murdoch-Blatt untersuchen, sondern auch andere britische Medien unter die Lupe nehmen. Dazu gehörten auch Fernsehsender und Internetdienste.

«Wir sollten zwar nicht automatisch annehmen, dass diese Praktiken über die ganze Medienlandschaft verstreut waren, aber es wäre naiv, zu denken, dass sie auf eine Zeitung oder eine Zeitungsgruppe beschränkt waren», sagte Cameron. «Es ist klar, dass sie weiter reichten, und die Untersuchung sowie die Polizeiermittlungen müssen in die Richtung gehen, in die die Beweise führen.»

Cameron unter Druck

Der Skandal habe das «Vertrauen der Öffentlichkeit in die Polizei und die Presse» schwer beschädigt, sagte Cameron und bestritt vehement jede Verwicklung in die Affäre und Einflussnahme auf die Ermittlungen. Er war in den vergangenen Tagen immer stärker unter Druck geraten und sieht sich mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. Unter anderem hatte er den früheren «News of the World»-Chef Andy Coulson zu seinem Berater gemacht.

Die Einstellung Coulsons bereue er rückblickend. Wenn er gewusst hätte, was er heute wisse, hätte er Coulson nicht zum Kommunikationschef seiner Regierung ernannt: «Man lebt und man lernt, und glauben Sie mir: Ich habe gelernt.»

Coulson soll während seiner Zeit bei dem Blatt über die dortigen Abhör- und Bestechungsmethoden Bescheid gewusst haben. Der Chef der oppositionellen Labour-Partei, Ed Miliband, beschuldigte Cameron, die Warnungen vor Coulson absichtlich ignoriert zu haben.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Britische Minister trafen sich öfter mit Murdoch
    Dienstag, 26. Juli 2011 / 21:15:47
    [ weiter ]
    James Murdoch soll gelogen haben
    Freitag, 22. Juli 2011 / 12:42:23
    [ weiter ]
    Murdochs Konzern hat Ermittlungen behindert
    Mittwoch, 20. Juli 2011 / 10:54:00
    [ weiter ]
    Heute war ein «Tag der grossen Demut» für Rupert Murdoch
    Dienstag, 19. Juli 2011 / 21:55:11
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG