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Mit der Hilfe eines Notfall-Buttons soll man direkt mit der Polizei verbunden werden (Symbolbild).

 
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Mittwoch, 6. Juli 2011 / 10:38:00

Reader's Digest macht gegen Pädophile mobil

Stuttgart - Das Magazin Reader's Digest startet eine Aktion zur Bekämpfung von pädophilen Online-Angriffen auf Kinder. Ziel der Kampagne ist die Einführung eines Notrufknopfes auf Webseiten, der den Kindern rund um die Uhr eine Verbindung zur Polizei herstellen soll. «Es ist sehr traurig, dass sich in dieser Hinsicht nichts tut, deshalb ist es höchste Zeit, dass sich etwas ändert», erklärt Uwe Horn, Pressesprecher von Reader's Digest.

Reader's Digest will seinen Beitrag zur Aufklärung unter anderem mit einer Artikelreihe leisten. Eltern und Jugendlichen soll aufgezeigt werden, wie man sich im Internet vor derartigen Angriffen schützen kann.

Gefahr im Internet

«Pädophile sind aus Parks und Schulhöfen in das Internet umgezogen», so heisst es auf der Kampagnen-Website. Jugendliche und Kinder können ganz einfach zu Opfern von Cyber-Pädophilie werden. Die Redaktionsarbeit bei Reader's Digest hat gezeigt, dass dieses Thema immer wieder aufflammt, es aber keine Fortschritte im Schutz der Kinder gibt. «Viele Medien und NGOs bemühen sich um dieses Thema und nichts passiert! Es muss etwas passieren», so Horn.

Der Aktionsaufruf soll zu der Einführung eines Internet-Notfall-Buttons führen, mithilfe dessen der User per Klick sofort mit der Polizei verbunden wird. In Grossbritannien gibt es bereits einen solchen Internet-Hilfe-Button. So wird das allzu leichte Spiel, das Pädophile im Internet oft haben, etwas eingegrenzt und Kinder können sich selbst gegen mögliche Angriffe schützen. Dazu sollen sowohl Regierungen, als auch die Internet-Branche, wie beispielsweise Provider, bewegt werden.

Pikantes Thema für die Politik

Neelie Kroes, die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und Verantwortliche für die «Digitale Agenda», beteiligt sich aktiv an der Aktion. Sie legte ihren «Statusbericht zur Digitalen Union» vor und machte sich in ihrer Rede für den Schutz von Kindern im Internet stark. «Man muss den Kindern nicht nur in der realen Welt beibringen, wie man zu handeln und sich zu verhalten hat. All das müssen wir auch in der virtuellen Welt tun», so Kroes.

Bevor allerdings die Politik aktiv wird, sind die Bürger gefragt. Uwe Horn zu pressetext: «Die Bürger müssen aktiv werden, um so Druck auf die Regierungen zu machen.» Denn obwohl Online-Grooming, das Erschleichen kindlichen Vertrauens im Internet, bereits strafbar ist, hat der Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet oberste Priorität. Und dafür setzt sich Reader's Digest mit der Kampagne ein.

dyn (Quelle: pte)

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