Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
José Manuel Barroso begrüsst Donald Tusk.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.eu-ratsvorsitz.info, www.uebernommen.info, www.polen.info, www.hat.info

Freitag, 1. Juli 2011 / 17:11:00

Polen hat den EU-Ratsvorsitz übernommen

Warschau - Mit Polen hat ein europabegeistertes Land am Freitag den EU-Ratsvorsitz von Ungarn übernommen. Und Warschau hat sich für das nächste Halbjahr viel vorgenommen: Mitten in der europäischen Schuldenkrise will Polen der Gemeinschaft Schwung und Optimismus geben.

Der ungarische Regierungschef Victor Orban übergab am Nachmittag in Warschau seinem polnischen Amtskollegen Donald Tusk den symbolischen Stab. An einer feierlichen Parlamentssitzung hatte sich zuvor Staatspräsident Bronislaw Komorowski für ein starkes Europa eingesetzt.

Polen ist seit 2004 EU-Mitglied. Das europabegeisterte Land koordiniert erstmals die Arbeit der Gemeinschaft der 27 Mitgliedsstaaten.

Der Abschluss der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien sei eine «kapitale Leistung» seines Vorgängers gewesen, sagte Tusk. In der EU war Ungarn unter anderem wegen der umstrittenen Mediengesetze stark kritisiert worden. Polen und Ungarn verbindet seit Jahrhunderten eine enge Freundschaft.

«Unser Ziel ist ein starkes Polen in einem starken Europa», sagte der polnische Präsident Komorowski. Das liberalkonservative Staatsoberhaupt kündigte an, sein Land wolle ein «verantwortungsvoller und optimistischer» Lenker der EU sein.

Öffnung nach Osten

Die Öffnung der EU nach Osten gilt als eine der Prioritäten Warschaus. Angestrebt wird der Abschluss von Assoziierungsabkommen mit der Ukraine und Moldawien.

Auch andere osteuropäische Länder, darunter Georgien und Weissrussland, sollen näher an Europa heranrücken. Diesem Ziel dient der Gipfel der Östlichen Partnerschaft Ende September in der polnischen Hauptstadt. Es werde aber «keine Kollision» mit der Hilfe für Nordafrika geben, versicherte Tusk.

Beim Treffen mit ausländischen Journalisten rief Tusk die EU zu Solidarität auf. Dies sollte angesichts von Wirtschaftskrise und neuer Europaskepsis «mehr als nur ein Slogan» sein. «Viele Grundlagen der europäischen Gemeinschaft stehen heute in der Kritik», betonte Polens Ministerpräsident. Wichtig sei, dass «der Geist der gegenseitigen Hilfe» siege.

Polen gilt als sehr europabegeistert. Mehr als 80 Prozent der Menschen finden die EU-Mitgliedschaft ihres Landes gut.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Wahlen in Polen
    Sonntag, 9. Oktober 2011 / 08:22:11
    [ weiter ]
    Kroatien kommt der EU näher
    Mittwoch, 14. September 2011 / 16:08:00
    [ weiter ]
    Orban kämpft im EU-Parlament
    Mittwoch, 19. Januar 2011 / 10:03:00
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG