Wasserleck in Fukushima. (Symbolbild))
|
|
|
Montag, 27. Juni 2011 / 16:04:00
Radioaktives Wasser läuft aus Tanks in Fukushima
Tokio - Die Wiederaufbereitung des verstrahlten Wasser bereitet den Ingenieuren im japanischen Atomkraftwerk Fukushima weiter Probleme. Kraftwerksbetreiber Tepco teilte zunächst mit, die Anlage funktioniere. Einige Stunden später musste sie wegen eines Lecks erneut gestoppt worden.
Tepco hat seit dem Erdbeben vom 11. März und dem anschliessenden Tsunami tonnenweise Wasser in die stark beschädigten Reaktoren gepumpt. Auf diese Weise sammelten sich rund 110'000 Tonnen verstrahlten Wassers an. Die Auffangbehälter drohen überzulaufen.
Die Aufbereitungsanlage, die der französische Atomkonzern Areva zusammen mit dem US-Unternehmen Kurion errichtete, könnte 1200 Tonnen Wasser pro Tag aufbereiten. Die Radioaktivität des Wassers wird dadurch 1000 bis 10'000 Mal schwächer. Tepco benötigt jeden Tag rund 500 Tonnen Wasser, um die havarierten Reaktoren zu kühlen.
bert (Quelle: sda)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
In Verbindung stehende Artikel:
Laut Medienbericht droht Fukushima-Betreiber Tepco die Aufspaltung
Sonntag, 3. Juli 2011 / 10:10:53
[ weiter ]
Miese Stimmung unter Japans Firmen
Samstag, 2. Juli 2011 / 10:09:00
[ weiter ]
Tepco entschuldigt sich bei Investoren
Dienstag, 28. Juni 2011 / 08:03:00
[ weiter ]
Japaner wollen die abgestellten AKWs ruhen lassen
Montag, 27. Juni 2011 / 13:07:00
[ weiter ]
Strahlungsanstieg stoppt Wasser-Reinigung in Fukushima
Sonntag, 19. Juni 2011 / 19:13:21
[ weiter ]
Wasserreinigung in Fukushima gestoppt
Samstag, 18. Juni 2011 / 13:16:00
[ weiter ]
Strontium im Grundwasser von Fukushima
Sonntag, 12. Juni 2011 / 23:44:00
[ weiter ]
|